Wandern auf der Spur der Siebenrichtersteine

9.3.2019, 21:00 Uhr
Wandern auf der Spur der Siebenrichtersteine

© Foto: Horst Linke

Startpunkt ist die Großhabersdorfer Ortsmitte. Ab hier geht es auf den Deutschherrenweg, der mit Grünkreuz markiert ist, in Richtung Dietenhofen. Zunächst führt der Weg den Kirchberg hinauf. Die Strecke bringt den Wanderer in westlicher Richtung aus dem Ort hinaus, zuerst auf einer Flurstraße, später auf einem Wiesenweg, der sich in zahlreiche Wendungen meist am Waldrand entlang schlängelt und schließlich in den Wald hineinführt. Über eine schnurgerade Forststraße geht es weiter nach Westen. Hier heißt es aufpassen: Bei Tafel 12611 biegt der mit Rotpunkt markierte Rangau-Pfalz-Weg in einer Spitzkehre nach links auf einen wunderschönen Pfad ab.

Wenig später erreichen die Wanderer die bemerkenswerten "Siebenrichtersteine". Die rechts neben dem Weg liegenden Steinformationen sind vermutlich vorgeschichtliche Artefakte. Zuverlässige Informationen dazu gibt es allerdings nicht. Die geheimnisumwitterten, kreisförmig angeordneten Felsmonumente ziemlich großen Ausmaßes, die von mächtigen Buchen eingerahmt sind, begreifen manche Menschen als besondere Orte der Kraft.

Kurvige Waldpfade leiten schließlich hinunter in den Bibertgrund in die Nähe des Weilers Münchzell. Der Weg führt nun abwechselnd auf der Straße in Richtung Heilsbronn, dann wieder östlich davon, in das Waldstück "Lindach". An der Kreuzung zweier Forststraßen steht die Wegweisertafel 14701, hier wechselt die Markierung auf Gelbpunkt. Nach etwa 600 Metern auf der Forststraße geht es über einen schön gewundenen Waldweg, der schließlich die Zufahrtsstraße nach Schwaighausen erreicht. Kurz vor den ersten Häusern darf man die Abzweigung nicht verpassen. Bei Tafel 13526 geht es scharf nach rechts und weiter auf dem Flurweg in Richtung Wald.

Leicht steigend durchqueren die Wanderer das Waldstück und halten sich anschließend an dessen Rand links. Später, bei Tafel 13523, muss man sich nach rechts auf einen breiten Feldweg halten. Kurz nach den Hochspannungsmasten biegt die Route links ab in Richtung Waldrand und schließlich in einen abwechslungsreichen Mischwald.

Kurz darauf ist das Ziel erreicht. Die Sportplätze von Großhabersdorf sind zu sehen, ein asphaltierter Gehweg bringt einen hinunter zur Bibert. In Großhabersdorf ist eine Einkehr empfehlenswert.

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