Wie viel Teilhabe gibt es für Fürths Ausländer?

20.9.2012, 19:00 Uhr
Wie viel Teilhabe gibt es für Fürths Ausländer?

© Stadt Nürnberg

Dabei soll im Mittelpunkt stehen, ob echte Mitverantwortung und Teilhabe von Menschen unterschiedlicher Herkunft in Fürth möglich ist — immerhin leben hier rund 17200 Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit aus 140 verschiedenen Nationen, das sind knapp 15 Prozent der Bevölkerung. Darüber hinaus haben fast 35 Prozent der Fürther einen Migrationshintergrund, folglich verschiedene Vorlieben, Lebensstile und Wertevorstellungen.

Viele von ihnen, so die Veranstalter von städtischem Integrationsbüro, Integrationsbeirat sowie evangelischem und katholischem Erwachsenenbildungswerk, sind bereits vor langer Zeit zugewandert, in Fürth heimisch geworden und gut integriert. Wie aber sieht es mit der tatsächlichen Teilhabe am politischen Geschehen aus? Spiegelt sich die Vielfältigkeit in der Politik und den Strukturen Fürths wider oder spielt sie dabei keine Rolle? Das soll im Gespräch mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und mit ehrenamtlich Engagierten ausgelotet werden. Nach einem Vortrag von Mitra Sharifi-Neystanak, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Integrations- und Migrationsbeiräte in Bayern, sind Georgios Deligeorgis, Vorsitzender des Fürther Integrationsbeirats, Aydin Kaval, Vereinsvertreter und ehemaliges Integrationsbeirats-Mitglied, Fürths Rechtsreferent Christoph Maier und Professor Horst Unbehaun von der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg mit von der Partie. Ort der Veranstaltung ist das Elan, Kapellenstraße 47, Beginn um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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