Zirndorf ist Fairtrade-Town

4.7.2014, 06:00 Uhr
Zirndorf ist Fairtrade-Town

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TransFair, der Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“, hat Zirndorf „in die internationale Familie“ der Fairtrade Towns“ aufgenommen, ist in dem Schreiben zu lesen, mit dem die Bewerbung Zirndorfs von dem Prüfgremium des Vereins bestätigt wurde. Ein Termin für die offizielle Übergabe des Zertifikates steht Bürgermeister Thomas Zwingel zufolge noch nicht. Das soll im Rahmen eines feierlichen Aktes anlässlich der Fair-TradeWoche Ende September passieren, angedacht ist der 26. September.

Wie wiederholt berichtet, hat sich eine Gruppe Ehrenamtlicher, im Kern die Akteure vom „Eine-Welt-Laden“ am Kirchenplatz, seit weit über einem Jahr darum bemüht, die erforderliche Anzahl an Unterstützern in Zirndorfs Geschäftswelt zu finden. Lediglich zwei Produkte aus dem Sortiment fair gehandelter Produkte müssen sie feilbieten. Sind sie mit Fairtrade-Siegeln versehen, sichern sie Kleinbauern in Entwicklungsländern Mindestpreise und langfristige Handelsbeziehungen zu gleichbleibenden Konditionen und damit eine Existenz. Und längst ist die Produktpalette des fairen Handels, mit deren Kauf jeder einzelne Arme in der Welt unterstützen kann, über die Klassiker Kaffee, Tee, Gewürze oder Schokolade hinausgewachsen.

Im Frühjahr hatten sich rund 20 Geschäfte und Einrichtungen gefunden. Nach dem offiziellen Ja zur Bewerbung aus dem städtischen Hauptausschuss, ging die Bewerbung nach Köln, wo der Verein TransFair sitzt.

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