Geisterfahrt auf der A7 bei Werneck endet tödlich

2.11.2018, 07:49 Uhr
Für den 58-jährigen Falschfahrer kam jede Hilfe zu spät. Die 25-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Wagens wurde eingeklemmt und musste befreit werden.

© NEWS5 / Höfig Für den 58-jährigen Falschfahrer kam jede Hilfe zu spät. Die 25-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Wagens wurde eingeklemmt und musste befreit werden.

Laut Polizeiangaben muss der 58-Jährige mit seinem Mercedes bei der Autobahnraststätte Riedener Wald in falscher Fahrtrichtung zurück auf die A7 gefahren sein. Daraufhin gingen zahlreiche Notrufe bei der Polizei ein, auch im Radio wurde in den Verkehrsmeldungen vor dem Geisterfahrer gewarnt.

Auf der Stettbachbrücke, kurz vor dem Autobahnkreuz Werneck, kam es dann zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Volvo. Für den Falschfahrer kam nach dem Unfall jede Hilfe zu spät, die 25-jährige Volvo-Fahrerin wurde eingeklemmt und musste aus ihrem Auto befreit werden. Danach kam sie schwer verletzt ins Krankenhaus.

Die A7 in Richtung Ulm blieb bis in die Nacht hinein gesperrt. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um das Unfallgeschehen zu klären.

Unfallzeugen und Geschädigte werden gebeten, sich telefonisch mit der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck unter Tel. 09722-94440 in Verbindung zu setzen.


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