Bischöfin nach Zugunglück: "Tragen, was unerträglich ist"

14.2.2016, 16:54 Uhr

"Sie müssen einen Schmerz tragen, der sie zu zerbrechen droht", sagte die Regionalbischöfin für München und Oberbayern, Susanne Breit-Keßler, an die Angehörigen der Toten. „Wir wollen miteinander tragen, was unerträglich ist.“

Der Zusammenstoß zweier Züge in Oberbayern hatte am Dienstag elf Menschen das Leben gekostet, Dutzende wurden verletzt. „Fragen werden laut: Geht es um technisches oder menschliches Versagen?“, sagte Breit-Keßler. Das sei verständlich. Aber an der Trauer der Familien änderten mögliche Erkenntnisse der Ermittler nichts.

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