Altmühlsee-Festival ist rundum gelungen

28.8.2016, 16:35 Uhr
Altmühlsee-Festival ist rundum gelungen

© Horst Kuhn

Kein Wunder also, dass die Besucher in Scharen herbeiströmten und Daniel Burmann als Geschäftsleiter des Zweckverbands Altmühlsee von einem der besten Festivals überhaupt spricht. Ob mit dem Rad oder zu Fuß, auf dem Schiff oder mit dem Bus-Shuttle, die Menschen pilgerten von Station zu Station und teilweise ging es auf den Wegen sprichwörtlich zu „wie auf dem Plärrer“.

Da hat sich die Trennung der Fuß- und Radwege rund um den See echt bewährt, ist Daniel Burmann überzeugt, der außerdem den Pächtern ein dickes Lob für das Ausrichten dieser Gemeinschaftsveranstaltung ausspricht. Sie sind es nämlich, die sich um die Bands, die Werbung und die Bewirtung in ihrem jeweiligen Bereich kümmern. Der Zweckverband sorgt etwa für den Shuttle-Service und genügend Parkplätze, die am Samstagabend ebenfalls gut gefüllt waren.

Die sieben Locations waren dementsprechend allesamt bestens besucht und nicht nur die bereitgestellten Sitzgelegenheiten waren proppenvoll, auch die Strandabschnitte drumherum waren dicht mit Picknickdecken und Campingstühlen belagert. Hier ließ es sich herrlich aushalten, den Sonnenuntergang bestaunen und den Klängen der Bands lauschen, die so ziemlich jeden Musikgeschmack abdeckten.

So groovte am „Boothaus“ in Schlungenhof die Band „Revocs“ und animierte die Zuhörer schnell dazu, die Tanzfläche zu bevölkern. Tollen Coverrock hatten die Mitglieder von „Cash“ mit ans Surfzentrum Schlungenhof gebracht und in Muhr am See sorgten „The Confederates“ wie gewohnt für super Stimmung unter dem Publikum. Schneller Ersatz war in „Michels Biergärtla“ in Mörsach von Nöten, musste die Band „V.I.P“ doch krankheitsbedingt ihren Auftritt absagen. DJ Sören und Gaby sprangen für die Musiker in die Bresche, sodass auch hier die Zuhörer auf ihre Kosten kamen. Noch ein Stückchen weiter, im voll besetzten Biergarten in Gern, setzte die Band „Baglin“ auf Countryklänge.

Am Strandcafé in Wald war Kultrock mit „Embarry“ angesagt und fränkische Livemusik gab es an der „Zanzibar“ am Erlebnisspielplatz. Hier hatten die „Wittmanns-Buam“ das Heft in die Hand genommen.

Bis spät in die Nacht hinein genossen die Besucher das besondere Festival-Ambiente und die lauen Temperaturen, die in diesem Sommer doch etwas zu kurz gekommen sind. Und die meisten von ihnen können Daniel Burmann sicher nur zustimmen, der richtiggehend schwärmt: „Es war ein rundum gelungener Abend!“

 

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