Artur Auernhammer holt das Direktmandat

24.9.2017, 21:39 Uhr
Artur Auernhammer holt das Direktmandat

© Robert Renner

Noch vor der ersten Hochrechnung rätselten die Christsozialen auf ihrer Wahlparty im Weißenburger Gasthaus „Goldener Adler“, inwieweit die Wähler in Stadt und Land Ansbach sich hinter den Kandidat aus dem Weißenburger Stadtteil Oberhochstatt stellen würden.

Das haben sie getan, allerdings nicht so deutlich wie im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, wo Auernhammer fast zehn mehr als die CSU mit 42,52 Prozent einfahren konnte. Das erfüllte Auernhammer ebenso mit Genugtuung wie die Tatsache, dass er im Jura durchschnittlich gute Ergebnisse eingefahren hat, in Ettenstatt waren es sogar 68 Prozent.

Herbe enttäuscht zeigte sich der SPD-Kandidat Lutz Egerer vom Bundesergebnis, aber auch den Ergebnissen aus dem Bundeswahlkreis Ansbach, hier holte er etwas über 18 Prozent. „Da muss man nicht lange rumreden“, so der Petersauchracher Bürgermeister wörtlich, „das ist eine echte Wahlniederlage“. Die AfD wird  in der Region mit 10,55 Prozent drittstärkste Kraft und verweist Grüne, FDP und die Linke auf die Plätze.

Erwähnenswert ist das Ergebnis von Marco Maier von den Freien Wählern, der sich über ein Ergebnis von 6,51 Prozent freuen kann und damit den Direktkandidaten von FDP und der Linken den Rang abgelaufen hat.

Keine Kommentare