Auch heuer bebt der Krater

8.7.2016, 16:32 Uhr
Auch heuer bebt der Krater

© Veranstalter

Um den Krater zu rocken, haben die Veranstalter eine feine Auswahl an regionalen und internationalen Top-Acts zusammengestellt — 26 Bands an drei Tagen. Und das bei gemütlicher Atmosphäre, kurzen Wegen zum Campingplatz, guten Parkmöglichkeiten und ausgelassener Stimmung. Als Headliner konnten die dreiköpfige deutsche Punkrock-Band „Itchy Poopzkid“, „Terrorgruppe“ und „Monsters of Liedermaching“ gewonnen werden.

Am Freitag ist „Terrorgruppe“, eine der einflussreichsten und umtriebigen deutschsprachigen Punk-Bands der Neunziger und Zweitausender, mit einem ihrer wenigen Live-Auftritte am Start. Ebenfalls am Freitag zu hören sind die „Monsters of Liedermaching“, die ihr neues Album „Wiedersehen macht Freude“ im Gepäck haben und ihren Western-Liedermaching-Rock’n’Roll präsentieren. Am Samstag werden „Itchy Poopzkid“, bestens bekannt von ihren bisherigen Auftritten im Krater und mit ihrer neuesten Scheibe im Gepäck, wieder mit ihrer energiegeladenen Show alles von ihren Fans fordern.

Wer gibt sich noch die Klinke in die Hand? Hier eine kleine Auswahl: Mit den niederbayerischen Wahlberlinern „Dicht & Ergreifend“ erwarten das Publikum zwei Rapper, ein DJ und eine Tuba und ihr sprichwörtlicher Bazi-Rap. „Orange“ sorgt mit Psychedelic percussion Trance für Tanzlaune. „Passafire“ aus den USA haben ihren Crossover-Sound aus Rock und Reggae dabei. Die „Blackout Problems“ überzeugen mit energetischem Alternative-Rock ebenso wie mit ihrem Akustik-Set.

Auch heuer bebt der Krater

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Die Vollblutmusiker von „Bukahara“ bleiben analogen Klängen treu und versprechen eine geheimnisvolle Mischung von Swing, Folk, Reggae und Arabic-Balkan. Die ausgezeichneten Nachwuchsmusiker von „Giant Rooks“ werden „Art-Pop“ kredenzen. „Django S“ überzeugen mit der einzigartigen Mischung aus Ska, Rock ’n’ Roll, Mundart, Balkan Beats und bayrischer Lässigkeit.

Die vier Spielleut von „Trollfaust“ werden die Klänge der Vergangenheit am Leben erhalten, um das Volk der Neuzeit zum Tanzen und Feiern zu bringen. Mira Wunder bietet feinsten Alternativ-Indie-Rock. Mit „Losamol Mundart“ kommt Allgäuer Dialekt genial kombiniert mit richtig fetziger Reggae-Musik auf die Bühne. „Besetzt“ wird den Freitag beginnen, am Samstag ist der Gewinner des Bandcontests „Xirow“ die erste Band.

Neben der Hauptbühne wird es die nun erweiterte Do-it-yourself-Bühne geben. Dort werden hauptsächlich lokale Bands ihre Songs zum Besten geben. Unter anderem wird „Elena Jank“ mit ihrem abwechslungsreichen Acoustic Pop begeistern, ebenso wie in gewohnter Manier freitagabends „Strabande“ mit eigens interpretierten Rock- und Popklassikern den Abend aushallen lassen.

Viele Essens- und Marktstände runden das Festival ab. Das Zelten und Parken ist im Ticketpreis enthalten. Der reguläre Vorverkauf geht bis Mittwoch, 27. Juli. Weitere Infos gibt es unter www.derkraterbebt.de

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