Bilderbuchauftakt für Frickenfelder Kirchweih

4.9.2016, 17:35 Uhr
Bilderbuchauftakt für Frickenfelder Kirchweih

© Alfred Müller

Nach einem Standkonzert zog der Festzug, angeführt vom Posaunenchor Frickenfelden unter der Leitung von Wolfgang Schnotz, durch die Siedlung, wo hunderte Schaulustige den Straßenrand säumten und nicht mit Applaus geizten. Sie wurden dafür mit Bonbons, Freibier und von den Landfrauen selbstgebackene „Striezel“ verwöhnt. Zufrieden zeigte sich „Kirchweihbürchermaschter“ und Organisator des Umzugs, Alfred Müller, das nicht nur Frickenfelder Vereine am Festzug teilnehmen.

Bilderbuchauftakt für Frickenfelder Kirchweih

© Horst Kuhn

„Die beiden Posaunenchöre aus Oberasbach und Pfofeld, der Gartenbauverein Schlungenhof, die Hochrädern von „Radsherr“ Helmut Walter sowie die Kerwabuam und -madli aus Gunzenhausen geben dem Festzug weitere musikalische und bunte Höhepunkte“, so Müller. Erfreut zeigte er sich auch darüber, dass alle drei Bürgermeister und zahlreiche Stadträte der Einladung zur Kirchweih gefolgt sind.

„Es ist ein schöner Brauch, die Kirchweih mit Freunden zu feiern und für einige Zeit die Sorgen zu vergessen“, meinte Stadtrat und Ortssprecher Fritz Ortner in seiner Begrüßungsansprache und hatte damit recht. Viele sind gekommen, um sich mit Freunden bei einer Maß Bier zu treffen.

Bilderbuchauftakt für Frickenfelder Kirchweih

© Alfred Müller

Seinen Dank richtete Ortner an Festwirt Thomas Ramspeck für die Ausrichtung der Kirchweih, den Schaustellern sowie den Teilnehmern am Festumzug rund um Organisator Alfred Müller. Anschließend zapfte Fritz Ortner das erste Bierfass gekonnt mit zwei Schlägen an und erklärte die Frickenfelder Kirchweih 2016 für eröffnet.

Bilderbuchauftakt für Frickenfelder Kirchweih

© Alfred Müller

Für den Festgottesdienst in der „Michelskirche“ konnte für den erkrankten Ortsgeistlichen Manfred Schmitt der ehemalige Pfarrer der Kirchengemeinde Frickenfelden-Unterasbach, Jürgen Bauer-Störch, gewonnen werden. Im Anschluss daran wurde beim ersten Trödelmarkt rund um den Festplatz gefeilscht, und so manches gute Stück wechselte den Besitzer. Eine gelungene Veranstaltung, die zur festen Einrichtung an der Kirchweih werden könnte, wie die Initiatoren resümierten.

Heute, am letzten Kirchweihtag, geht es wieder zum Frühschoppen ins Gasthaus Krug, wo traditionell Bratwurst mit Stopfer auf den Tisch kommt und ein neuer „Stopferkönig“ gewählt wird.

Die Kinder kommen dann am Nachmittag auf ihre Kosten, wenn alle Fahrgeschäfte und Budenbesitzer Preisnachlässe anbieten, bevor der Abend und damit die Kirchweih mit einer großen Tombola und der Kapelle „Hoamat Soundexpress“ zu Ende geht.

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