Der Blasturm von Gunzenhausen

Einer von einst vier Tortürmen

Der Blasturm von Gunzenhausen

20 Bilder 17.8.2018, 10:57 Uhr

Er ist der letzte seiner Art: Der Gunzenhäuser Blasturm ist der einzige der einst vier Tortürme der Stadtbefestigung, der bis heute erhalten geblieben ist. Der Türmer musste nicht nur wachsam die Gegend nach Feinden oder Bränden absuchen, sondern er war zugleich Stadtmusikant.

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33 Meter ist er hoch, der Blasturm in Gunzenhausen, der 1603 als Nachfolgebau errichtet worden ist. © Tina Ellinger

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Die Rechnungen für den Turmneubau sind im Stadtarchiv Gunzenhausen erhalten. © Tina Ellinger

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Neben der Kostenaufstellung für den Neubau präsentiert Stadtarchivar Werner Mühlhäußer eine Zeichnung des Blasturms um 1850/1860 aus der Feder von Zeichenlehrer Gustav Lindner. © Tina Ellinger

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Von der Türmerwohnung aus hat man einen tollen Ausblick, etwa auf den Vorplatz der Touristinformation. © Tina Ellinger

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Steil und schmal ist der Aufstieg hinauf in die Türmerwohnung. © Tina Ellinger

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Ein Blick von oben auf die Rathausstraße. © Tina Ellinger

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Die Küche der Türmerwohnung. © Tina Ellinger

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Die Küche der Türmerwohnung. © Tina Ellinger

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Die Küche der Türmerwohnung. © Tina Ellinger

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Bis zum Altmühlsee reicht der Blick von der Türmerwohnung im Blasturm. © Tina Ellinger

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Auch auf den Dr.-Martin-Luther-Platz kann man einen Blick werfen. Die Öse am Fensterrahmen diente zum Festmachen der Fahne, die im Brandfall gehisst werden musste. © Tina Ellinger

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Das Schlafzimmer des Türmers verfügte auch über eine Waschgelegenheit. © Tina Ellinger

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Wohn- und Arbeitsplatz in einem: die Türmerwohnung. © Tina Ellinger

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Weit kann der Blick über die Dächer der Altmühlstadt schweifen, hier in Richtung Stadtkirche und Färberturm. © Tina Ellinger

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Früher durften Besucher einen Blick hinein in die Türmerwohnung werfen. Derzeit ist der Aufgang wegen Bauschäden nicht mehr möglich. © Tina Ellinger

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Im Musikzimmer sind noch einige Relikte zu finden, die auf die Aufgaben des Türmers als Stadtmusikant hinweisen. © Tina Ellinger

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Im Musikzimmer sind noch einige Relikte zu finden, die auf die Aufgaben des Türmers als Stadtmusikant hinweisen. © Tina Ellinger

So manche landwirtschaftlichen Gerätschaften längst vergangener Zeiten sind im Blasturm eingelagert.

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Vom Museum für Vor- und Frühgeschichte erreicht man - vorbei am ehemaligen Wehrgang - den ersten Stock des Blasturms. © Tina Ellinger

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Im ersten Stockwerk ist die Zunftstube eingerichtet, die Stühle um den großen Tisch sind allesamt mit Zunftzeichen verziert. © Tina Ellinger