Eine Briefmarke zu Ehren von Simon Marius

9.2.2014, 17:12 Uhr
Eine Briefmarke zu Ehren von Simon Marius

Vorsitzender Willi Wiedemann präsentierte die Briefmarken Pierre Leich von der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft, der den Aufbau eines Internet-Portals und verschiedener Veranstaltungen über Simon-Marius, einem Sohn Gunzenhausens, koordiniert. Nicht nur für die Philatelisten hat so eine Marke einen besonderen Reiz; auch so mancher „Nicht-Sammler“ der regional und geschichtlich interessiert ist frankiert seine Post gerne mit den Regionalmarken.
Die selbstklebenden Marken wurden in Bögen zu 20 Stück hergestellt. Die Briefmarken sind auch einzeln, ab sofort erhältlich bei Willi Wiedemann, Dorfstraße 34, 91729 Gräfensteinberg, Telefon 09837/217, E-Mail info@schwarzeskreuz.de und bei der Sparkasse Gunzenhausen, die den Philatelisten-Club mit dem Verkauf der Marken unterstützt.


Die höheren Produktionskosten für limitierte Kleinauflagen erfordern einen Verkaufspreis von 1,40 Euro pro Stück. 400 Jahre nach Veröffentlichung der Entdeckung der Jupitermonde und zum 65-jährigen Vereinsjubiläum wurde von den Gunzenhäuser Philatelisten weiterhin ein Sonderstempel mit Simon-Marius-Motiv bei der Deutschen Post bestellt.


Dazu passende Briefumschläge mit Marke und Sonderstempel sowie eine Repro-Ansichtskarte aus dem Jahr 1898 mit Marius-Medaillon und Aufdruck Brief gibt es ab Dienstag 18. Februar, dem Start des Marius-Portals. Ab diesem Zeitpunkt steht in der Schalterhalle der Sparkasse am Marktplatz auch ein Sonderbriefkasten für Sammlerpost, in den frankierte Briefe eingeworfen werden können, die dann gesammelt nach Weiden geschickt und mit dem Sonderstempel versehen werden.
Pierre Leich ist am Donnerstag, 13. März, zu Gast in Gunzenhausen. Er referiert vor den Mitgliedern des Vereins für Heimatkunde über den berühmten Sohn der Stadt.

Keine Kommentare