Gunzenhausen: Christkind und Nikolaus laden ein
6.12.2016, 07:32 Uhr
Am Donnerstag um 16 Uhr eröffnet Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zusammen mit dem Christkind den Weihnachtsmarkt. Musikalisch umrahmt die Eröffnung die Bläsergruppe des Simon-Marius-Gymnasiums. Wie in den beiden vergangenen Jahren wird Melanie Heindel als Christkind die Kinder verzaubern. In die Rolle des Nikolaus schlüpfen die Kerwabuam, und die Engelchen kommen in diesem Jahr von der Kindertagesstätte St. Josef. Am Donnerstag und Freitag sind David Dantonello und Nele Ehrmann, am Samstag und Sonntag Mia Messerer und Xenia Schart als kleine Himmelsboten unterwegs.
Ab 16.30 Uhr singen zum Auftakt die Kinder des Familienzentrums Sonnenhof auf der Bühne, und Christkind und Nikolaus beschenken die Kinder. Ab 17 Uhr sind die Kinder des Familienzentrums Wilhelm Löhe dran. Um 18 Uhr ist im Haus des Gastes die Fürnheimer Puppenbühne zu Gast und erfreut junge und ältere Freunde des Puppentheaters mit dem Stück Rotkäppchen. Auf der Bühne spielt um 18.30 Uhr der Posaunenchor Laubenzedel unter Leitung von Herbert Gutmann. Einer der Höhepunkte des ersten Abends ist um 19.30 Uhr eine Feuershow: Der Flammenartist Eberhard Wolter zeigt eine atemberaubende artistische Feuernummer.
Am Freitag, 9. Dezember, sind die Kinder des „Haus für Kinder farbenfroh“ auf der Bühne zu sehen und zu hören. Das Christkind und der Nikolaus beschenken die Kinder um 16 Uhr, um 16.30 Uhr führt die Fürnheimer Puppenbühne in der Jagdklause das Stück „Fridolin und die Zauberblume“ auf. Die Kinder des katholischen Kindergartens St. Josef sind um 17 Uhr dran: Sie singen auf der Bühne im markgräflichen Hofgarten, und in der Jagdklause spielt um 18 Uhr die Flötengruppe der Grundschule Süd.
Am Samstag, 10. Dezember, öffnet der Markt bereits um 14 Uhr seine Pforten. Um 15 Uhr singen die Kinder des Kindergartens Laubenzedel — und die Kinder werden von Christkind und Nikolaus beschenkt. Um 16 Uhr spielt das Ensemble Saxissimo um den Gunzenhäuser Musiklehrer Heinz Horst, und die Jugendkapelle Gunzenhausen spielt um 17 Uhr internationale Weihnachtsmusik.
Ab 18.30 Uhr steht der Posaunenchor Gunzenhausen auf der Bühne, der erst jüngst beim Konzert am ersten Adventssamstag sein Können unter Beweis gestellt hat. Um 19.30 Uhr ist nochmals die Flammenshow von Eberhard Wolter zu sehen. Von 16 bis 19 Uhr gibt es zudem Führungen im Blasturm: Von oben die weihnachtlich beleuchtete Stadt zu sehen ist ein beeindruckendes Erlebnis.
Auch am Sonntag, 11. Dezember, geht das vorweihnachtliche Treiben schon um 14 Uhr los. Um 16.30 Uhr tritt der Posaunenchor Frickenfelden auf, und um 19 Uhr spielt die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte „Gunzenhäuser Blousn“. Auch am Sonntag kann der Blasturm in der Zeit von 16 bis 19 Uhr mit einer Führung bestiegen werden.
Schupfnudeln und Schmuck
Der romantische Weihnachtsmarkt im markgräflichen Hofgarten und im Haus des Gastes erfreut sich bei Besuchern wie auch bei Händlern immer größerer Beliebtheit. Das Angebot reicht von handgestrickten Schals, Mützen, Socken, Wolle und Topflappen, allerlei Handgefertigtem aus Holz und Glas, Bildern, Uhren, Schalen, Schmuck, Patchwork, Bienenprodukten und Herzkissen bis hin zu Seifen, Kräutern und Tees. Natürlich kommt – wie es sich für einen Weihnachtsmarkt gehört – auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Glühwein, Feuerzangenbowle, Punsch, Jagatee locken ebenso wie Zwickte, Gulaschsuppe, Schupfnudeln, Stockbrot, Langosch und allerlei Süßes.
Natürlich ist während des Weihnachtsmarktes auch die Eisbahn am Marktplatz geöffnet. Am Donnerstag können die Schlittschuhbegeisterten von 14 bis 20 Uhr, am Freitag von 14 bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag von 11 bis 20 Uhr ihrem Hobby frönen.
Der Weihnachtsmarkt ist am Donnerstag und Freitag jeweils von 16 bis 20, am Samstag und Sonntag von 14 bis 20 Uhr geöffnet
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