Gunzenhausen: Wolfgang Hauber hat es geschafft

16.10.2018, 16:49 Uhr
Gunzenhausen: Wolfgang Hauber hat es geschafft

© Wolfgang Dressler

Der Vize-Chef der Treuchtlinger Polizei-Inspektion äußerte auf seiner Facebook-Seite, er sei "überglücklich" und bedanke sich "bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Ich werde meine neue Funktion sehr ernst nehmen", beteuerte der Weißenburger. Und fügte als Gruß an seine Anhänger eine Parole hinzu: "Frei und unabhängig für euch im Landtag!"

Der 59-Jährige hatte sich damit das letzte von drei Mandaten gesichert, das die Freien Wähler in Mittelfranken erkämpft hatten — mit bis dahin rund 1500 Stimmen Vorsprung vor seinem schärfsten innerparteilichen Rivalen Thomas Schneider.

Dem Altmühl-Boten hatte er bereits tags zuvor erklärt, dass er sein Betätigungsfeld vor allem im Bereich der Inneren Sicherheit sehe; da kenne er die Stellschrauben, an denen gedreht werden müsse. Neben Manuel Westphal (CSU) ist Hauber der zweite Landtagsabgeordnete aus dem Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen. "Gemeinsam können wir viel erreichen", ist er sich sicher.

Im Wahlkreis Ansbach-Nord ziehen Andreas Schalk (CSU), Dr. Peter Bauer (FW) und der Grüne Martin Stümpfig aus Feuchtwangen ins Maximilianeum ein.

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