Gunzenhäuser Akrobaten entzündeten Feuerwerk

GUNZENHAUSEN - Es ging heiß her in der Turnhalle der Grundschule Süd: Da wurden zu fetziger Musik Räder geschlagen, Saltos gemacht und Hebefiguren gezeigt — klar, die Akrobaten des FC Gunzenhausen waren los und entfachten zum Abschluss ihres Jubiläumsjahrs ein wahres Feuerwerk der Turnkunst.

Insgesamt sieben bekannte Musicals hatten die Trainer Sabine Biederbeck, Michael Hartmann-Pöschl, Annette Weymann und Lisa Loch mit den jungen Sportlern gekonnt in Szene gesetzt. Wochenlang studierten die einzelnen Gruppen die Choreografien von „Eiskönigin“, „Singin’ in the Rain“, „Pinocchio“, „Mary Poppins“, „Monster AG“, „Aladin“ und „Cats“ ein, passende Kostüme wurden geschneidert und Kulissen gestaltet.

Herauskam ein tolles Gesamtkunstwerk, zu dem jeder — von den Kleinsten, den „Akro-Flöhen“, bis hin zu den Mädchen der Wettkampfgruppe — seinen Teil zum Gelingen beitrug. Jeder durfte dabei sein und sein Können präsentieren und am Ende wurden alle mit begeistertem Applaus für die vielen Stunden des Übens belohnt.

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Gunzenhausen

11.12.2017, 11:09 Uhr

Feuerwerk der Akrobaten

Für stimmungsvolle Atmosphäre in der Turnhalle der Gunzenhäuser Grundschule Süd sorgten David und Joann Olympos, die sowohl für die Lichteffekte als auch den professionellen Sound verantwortlich zeichneten. Die Jahresabschlussfeier ist zudem immer eine gute Gelegenheit, danke zu sagen, was wohl besonders für eine Jubiläumsveranstaltung gilt: Seit zehn Jahren gehört die Sparte Akrobatik zum FC Gunzenhausen.

Seither dabei sind Eva Rüger, Kerstin Kühleis, Lisa Loch, Chantal Schweiger und Ronja Tremel, denen Sabine Biederbeck dafür ein kleines Präsent überreichte. Verbunden mit einem dicken Dankeschön gab es vonseiten der Turner ebenfalls kleine Geschenke für die Trainermannschaft und die Helferinnen Eva Rüger, Lisa Geldner, Lara Neefischer, Irma Ellinger und Kerstin Kühleis.

Dann aber durfte das Büfett gestürmt werden, das die Eltern auf die Beine gestellt hatten. Bei süßen und deftigen Leckereien blieb noch genügend Zeit, so manche Erinnerungen an die vergangenen zehn Jahre Revue passieren zu lassen sowie sich über die gelungene Aufführung der Jungen und Mädchen auszutauschen.