Heizomat hat "ganz besondere Firmengeschichte"

26.10.2014, 17:15 Uhr
Heizomat hat

Das 1982 von Robert Bloos sen. gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Maicha konnte sich im Lauf der Zeit immens vergrößern. Von Beginn an stand das Thema Energiesysteme im Fokus, womit Heizomat zu einem Begriff mit Alleinstellungsmerkmal avancierte. Die mehr als 30-jährige Firmengeschichte zeigt in diesem Fall deutlich auf, welche Möglichkeiten der Unternehmensentwicklung im  Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gegeben sind.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet diese Geschichte für Heizomat, dass sich aus einer anfänglich etwa zehn Quadratmeter großen Produktionsfläche ein imposantes Firmenareal von derzeit 35 000 Quadratmetern entwickelt hat. Auch die Mitarbeiterzahl stieg über die Jahre immer weiter an, sodass zum heutigen Tag 220 Personen beschäftigt werden können. Mit diesen vorhandenen Möglichkeiten werden zahlreiche hochwertige Produkte aus dem Bereich erneuerbare Energien hergestellt.

Die angebotene Palette an Erzeugnissen ist dabei enorm breit. Von der Gewinnung über die thermische Nutzung bis hin zur Verwertung von Biomasse – Heizomat hat für jede Anforderung und jeden Arbeitsschritt eine  passende Lösung im Sortiment. Konkret bedeutet das, dass spezielle Greifzangen, Hackmaschinen, Biomassezerkleinerer und Biomassekessel das umfassende Angebot abrunden. Außerdem bietet Heizomat die passenden Transport- und Fördersysteme an. Zahlreichen innovativen Ideen folgten eigene Patente, sodass unzählige Firmen und Privathaushalte ihren Energiebedarf effizient mit nachwachsenden Rohstoffen decken können.

Die Weichen für die Zukunft wurden bei dem erfolgreichen Unternehmen früh gestellt. Mit dem Erwerb der ehemaligen Heidenheimer Hahnenkamm-Kaserne im Jahr 2005 wurden auf einer 370 Hektar großen Fläche nahezu unbegrenzte Erweiterungs- und Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen. „Die dortigen Hallen wurden für unseren Geschäftsbetrieb schnell zu klein, weshalb wir im Jahr darauf umgehend mit dem Bau einer größeren Fertigungshalle begonnen haben“, erklärte Robert Bloos bei der Betriebsbesichtigung. Diese Halle wird derzeit erneut um rund 4500 Quadratmeter vergrößert, was in Anbetracht der Tatsache, dass Heizomat-Produkte mittlerweile in ganz Europa eingesetzt werden, nur logisch erscheint.

Sichtlich beeindruckt zeigte sich auch Landrat Gerhard Wägemann während des Unternehmensbesuchs. „Diese imposante Vergrößerung eines ehemals kleinen Betriebs ist eine ganz besondere Firmengeschichte!“, betonte er. Erfreulich ist für ihn ebenso die Tatsache, dass junge Menschen im Unternehmen gezielt ausgebildet werden. Deshalb ist es für Heizomat  auch  selbstverständlich, sich als  Ausbildungsbetrieb bei der diesjährigen Berufsausbildungsmesse Altmühlfranken zu präsentieren.

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