Humorvolle Zeitreise zu den Anfängen des Fahrrads
5.3.2017, 06:00 UhrDenn vor 200 Jahren hat sich Freiherr Carl von Drais die erste "lenkbare Laufmaschine" patentieren lassen. Aber auch verschiedene Neuzugänge, wie ein Fahrrad mit Notbereifung, sowie zwei Kinderhochräder machen die Rückschau technischer Raffinessen im Fahrradbau interessant.
Auf 200 Quadratmetern gibt es Hochräder, Lastenräder, angebaute Hilfsmotoren, sportliche Touren- und Rennräder, Klapp- und Bonanzaräder, alle Epochen sind vertreten, auch die legendären Hercules-Reiträder. Bildhaft und humorvoll nimmt der Museumsbetreiber Helmut Walter die Besucher mit auf Zeitreise und erläutert die "Mobilität im Wandel der Zeit" und wie der Mensch das Fahrrad und das Fahrrad den Menschen veränderte.
Auch kann der selbsternannte "Radsherr" eine absolute Rarität vorzeigen: ein Herrenrad der 1886 in Nürnberg gegründeten Fahrradschmiede Victoria. Die Räder sind weder mit Schlauch- noch mit Vollgummireifen ausgestattet, sie haben stattdessen auf den Felgen Stahlfedern aufgereiht - sogenannte "Notreifen".
Geöffnet am Sonntag von 12 bis 15 Uhr, Führungen um 12, 13 und 14 Uhr, Eintritt frei. www.der-radsherr.de
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