In Dittenheim hochmoderne Produktionsstätte geschaffen

28.6.2014, 17:30 Uhr
In Dittenheim hochmoderne Produktionsstätte geschaffen

Um das eigene unternehmerische Wachstum zu generieren, wurde in Dittenheim eine hochmoderne Produktionsstätte auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern errichtet, die neben Maschinenhallen auch einen eigenen Bürotrakt enthält. Geschäftsführer Ludwig Knoll, der seit 2009 alleiniger Inhaber der Firma ist, nannte im Beisein von Wägemann und Wirtschaftsförderin Sabine Unterlandstaettner noch weitere entscheidende Gründe für diesen Schritt. „Neben der Steigerung von Qualität und Effizienz sowie bedeutede Kosteneinsparungen im Energiebereich ist vor allem auch der Wegfall von Pacht und weiteren Raumkosten eine erhebliche Verbesserung für den laufenden Betrieb.“

Neben diesen betriebswirtschaftlichen Aspekten spielt jedoch auch die Tatsache, dass die Nachfolge des Unternehmens innerhalb der eigenen Familie gesichert ist, eine gravierende Rolle. Johannes Knoll, der sein Maschinenbaustudium in Stuttgart erfolgreich mit dem Bachelor abgeschlossen hat, möchte eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten und den Betrieb weiterführen. „Mich freut es immer ganz besonders, wenn erfolgreiche Unternehmen in der Region durch den eigenen Nachwuchs weitergeführt werden“, so der Landrat. „Dem Landkreis bleibt dadurch qualifiziertes Fachpersonal erhalten und weitere Arbeitsplätze können durch erfolgreiche Unternehmensführung geschaffen werden.“ Neben dem Bau von speziellen Sondermaschinen, der Herstellung und Montage von Rollbahnen oder Krananlagen sowie dem eigenen Werkzeugbau runden unter anderem Dreh- und Fräsarbeiten das breite Leistungsspektrum der Knoll + Langohr Maschinenbau GmbH ab.

Durch ein geschultes Team ist es dem Unternehmen außerdem möglich, verlässliche und termintreue Lohnfertigung anzubieten. Durch dieses Angebot ist die Firma sehr gut aufgestellt, erfuhren die Besucher aus dem Landratsamt.
Neben Faurecia, Bosch, KraussMaffei und Schwan Stabilo gehören auch Leoni, die Maschinenfabrik Niehoff, SAR Elektronic oder die Gutmann-Werke zum Kundenstamm.

Derzeit beschäftigt das Unternehmen 17 Mitarbeiter. Neben qualifizierten Fachkräften ist aber auch ein moderner Maschinenpark ein unumgängliches Muss, um die oft spezialisierten Kundenaufträge optimal auszuführen. Dazu stehen den Mitarbeitern spezielle Fräs-, Dreh- und Bohrmaschinen zur Verfügung, mit denen komplexe 3-D-Konturen und Freiformflächen erarbeitet werden können.

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