"Malala" kommt nach Gunzenhausen

24.3.2019, 07:01 Uhr

© Kunstforum Fränkisches Seenland

Malala Yousafzai erlebt seit ihrer Kindheit den zunehmenden Machteinfluss der Taliban in ihrem Heimatland Pakistan. Als die Unterdrückung der Frauen zunimmt und Mädchen der Schulbesuch verweigert wird, widersetzt sich Malala.

In einem Internetblog für die BBC berichtet sie seit ihrem elften Lebensjahr von ihrem schwierigen Alltag und erreicht so schnell weltweite Aufmerksamkeit. Sie wird zu einem Dorn im Auge der Taliban. Einem Mordanschlag entgeht sie nur knapp. Ihr Handeln und ihre Gedankenwelt werden weltweit bekannt. Heute ist Malala 20 Jahre alt und die jüngste Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten.

"Malala – ein starkes Mädchen" erzählt vom fehlenden Recht auf Bildung und dem unbedingten Willen, lernen zu wollen. Es ist ein Stück über Zivilcourage und Mut. Das Stück wurde von Regisseurin Annekatrin Schuch-Greiff und Schauspielerin Anna Mariani entwickelt. Es entstand in einer Kooperation des Theaters Ansbach mit dem Verein "Wir gegen Jugendkriminalität". Es handelt sich um einen Monolog. Das Theater Ansbach war mit dem Stück bei den Bayerischen Theatertagen 2018 in Fürth eingeladen.

ZivilcUnterstützt wird diese Produktion vom Verein "Wir gegen Jugendkriminalität" und vom bayerischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Termin der Aufführung ist am Freitag, 29. März, um 20 Uhr im M 11 in Gunzenhausen. Tickets: Buchhandlung Fischer in Gunzenhausen, www.kunstforum-fraenkisches-seenland.de.

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