Markgrafenstraße soll Touristen locken

16.4.2017, 06:00 Uhr
Markgrafenstraße soll Touristen locken

© Foto: privat

"Urlaub in Deutschland wird immer beliebter", erklärt der Begründer der neuen Tourismusinitiative, Carl-Alexander Mavridis. Er hat sich in seiner Masterarbeit im Fach Kulturtourismus an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt und das Konzept für die Tourismusstraße entworfen. "Mit der Ansbachischen Markgrafenstraße wollen wir die Menschen motivieren, Franken zu entdecken." Gerade das ehemalige Fürstentum biete mit den Orten Ansbach, Triesdorf, Unterschwaningen, Gunzenhausen, Wald, Dennenlohe, Obernzenn und Marktsteft wahre touristische Kleinode.

Das neu aufgelegte Faltblatt der "Ansbachischen Markgrafenstraße" gibt sieben weitere Anregungen, wie man Franken und seine fürstliche Geschichte mit Fahrrad und Bahn entdecken kann.

Von der ehemaligen Hafenstadt Marktsteft führt der Weg über das herrschaftliche Anwesen der Familie Seckendorff in Obernzenn in die Residenzstadt nach Ansbach. Hier laden das Schloss, die Hofkirche St. Gumbertus und die barocke Altstadt mit Cafés, traditionsreichen Geschäften und Gaststätten zum Verweilen ein. In Triesdorf, Dennenlohe und Unterschwaningen findet der Besucher sehenswerte barocke Schloss- und Gartenanlagen und eine regionale Küche zum Wohlfühlen. Über den Altmühlradweg lassen sich Gunzenhausen und Wald gut erreichen.

Das Faltblatt zur "Ansbachischen Markgrafenstraße" ist bei den örtlichen Tourismusstellen erhältlich.

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