Markgraf machte Gunzenhausen zur Residenzstadt

4.8.2017, 12:56 Uhr
Der Markgraf Carl Wilhelm Friedrich zu Brandenburg-Ansbach frönte in Gunzenhausen seiner Jagdleidenschaft. Um möglichst bequem und schnell zum Wild zu kommen, ließ er Reitstege errichten. Betreten war für das normale Volk verboten.
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Der Markgraf Carl Wilhelm Friedrich zu Brandenburg-Ansbach frönte in Gunzenhausen seiner Jagdleidenschaft. Um möglichst bequem und schnell zum Wild zu kommen, ließ er Reitstege errichten. Betreten war für das normale Volk verboten. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Sie waren alles andere als ein glückliches Paar: Der Markgraf Carl Wilhelm Friedrich zu Brandenburg-Ansbach heiratete mit 17 Jahren die drei Jahre jüngere preußische Prinzessin Frederike Louise
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Sie waren alles andere als ein glückliches Paar: Der Markgraf Carl Wilhelm Friedrich zu Brandenburg-Ansbach heiratete mit 17 Jahren die drei Jahre jüngere preußische Prinzessin Frederike Louise © Stadtarchiv Gunzenhausen

Mit Carl MB unterzeichnete der Herrscher seine Anordnungen, der ganze Titel Carl Wilhelm Friedrich Markgraf zu Brandenburg-Ansbach wäre wohl auch ermüdend gewesen.
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Mit Carl MB unterzeichnete der Herrscher seine Anordnungen, der ganze Titel Carl Wilhelm Friedrich Markgraf zu Brandenburg-Ansbach wäre wohl auch ermüdend gewesen. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Eine Skizze des markgräflichen Hofgartens. Auf den verschlungenen Wegen ließ es sich gut lustwandeln, es ist ebenso überliefert, dass Carl Wilhelm Friedrich dort gerne speiste.
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Eine Skizze des markgräflichen Hofgartens. Auf den verschlungenen Wegen ließ es sich gut lustwandeln, es ist ebenso überliefert, dass Carl Wilhelm Friedrich dort gerne speiste. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Schon in jungen Jahren Jahren musste sich Carl Wilhelm Friedrich den Regierungsgeschäften widmen, hatte aber auch längst seine Leidenschaft für die Jagd entdeckt.
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Schon in jungen Jahren Jahren musste sich Carl Wilhelm Friedrich den Regierungsgeschäften widmen, hatte aber auch längst seine Leidenschaft für die Jagd entdeckt. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Der Markgraf Carl Wilhelm Friedrich zu Brandenburg-Ansbach frönte in Gunzenhausen seiner Jagdleidenschaft. Um möglichst bequem und schnell zum Wild zu kommen, ließ er Reitstege errichten. Betreten war für das normale Volk verboten.
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Der Markgraf Carl Wilhelm Friedrich zu Brandenburg-Ansbach frönte in Gunzenhausen seiner Jagdleidenschaft. Um möglichst bequem und schnell zum Wild zu kommen, ließ er Reitstege errichten. Betreten war für das normale Volk verboten. © Stadtarchiv Gunzenhausen

Am 3. August 1757 stirbt Carl Wilhelm Friedrich in seiner Residenz in Gunzenhausen, dem heutigen Rathaus. Sein Sterbezimmer hat die Stadt jüngst renoviert, zu sehen ist hier die Decke.
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Am 3. August 1757 stirbt Carl Wilhelm Friedrich in seiner Residenz in Gunzenhausen, dem heutigen Rathaus. Sein Sterbezimmer hat die Stadt jüngst renoviert, zu sehen ist hier die Decke. © Marianne Natalis

Für die Teilnehmer der Jagdgesellschaften gab es Erinnerungsmünzen in Silber, für die wirklich wichtigen Adeligen in Gold. Zu sehen ist auf der einen Seite ein Portrait des "Wilden Markgrafen" ...
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Für die Teilnehmer der Jagdgesellschaften gab es Erinnerungsmünzen in Silber, für die wirklich wichtigen Adeligen in Gold. Zu sehen ist auf der einen Seite ein Portrait des "Wilden Markgrafen" ... © Marianne Natalis

... die Rückseite der Erinnerungsmünze ziert ein reitender Jäger, im Hintergrund geben die Hornisten das Jagdsignal, und über dem Reiter schlägt ein Falke einen Vogel.
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... die Rückseite der Erinnerungsmünze ziert ein reitender Jäger, im Hintergrund geben die Hornisten das Jagdsignal, und über dem Reiter schlägt ein Falke einen Vogel. © Marianne Natalis

Das Jagdschlösschen "Falkenlust" vor der Toren der Stadt wurde nach dem Tod von Carl Wilhelm Friedrich "auf Abbruch" verkauft. Zuvor jedoch brachten die Stadtväter die wertvollen, handgemachten  Fayencefliesen mit ihren herrlichen Jagdmotiven in Sicherheit. Sie befinden sich noch heute in Besitz der Altmühlstadt.
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Das Jagdschlösschen "Falkenlust" vor der Toren der Stadt wurde nach dem Tod von Carl Wilhelm Friedrich "auf Abbruch" verkauft. Zuvor jedoch brachten die Stadtväter die wertvollen, handgemachten Fayencefliesen mit ihren herrlichen Jagdmotiven in Sicherheit. Sie befinden sich noch heute in Besitz der Altmühlstadt. © Marianne Natalis

Das Jagdschlösschen "Falkenlust" vor der Toren der Stadt wurde nach dem Tod von Carl Wilhelm Friedrich "auf Abbruch" verkauft. Zuvor jedoch brachten die Stadtväter die wertvollen, handgemachten  Fayencefliesen mit ihren herrlichen Jagdmotiven in Sicherheit. Sie befinden sich noch heute in Besitz der Altmühlstadt.
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Das Jagdschlösschen "Falkenlust" vor der Toren der Stadt wurde nach dem Tod von Carl Wilhelm Friedrich "auf Abbruch" verkauft. Zuvor jedoch brachten die Stadtväter die wertvollen, handgemachten Fayencefliesen mit ihren herrlichen Jagdmotiven in Sicherheit. Sie befinden sich noch heute in Besitz der Altmühlstadt. © Marianne Natalis

Das Jagdschlösschen "Falkenlust" vor der Toren der Stadt wurde nach dem Tod von Carl Wilhelm Friedrich "auf Abbruch" verkauft. Zuvor jedoch brachten die Stadtväter die wertvollen, handgemachten  Fayencefliesen mit ihren herrlichen Jagdmotiven in Sicherheit. Sie befinden sich noch heute in Besitz der Altmühlstadt.
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Das Jagdschlösschen "Falkenlust" vor der Toren der Stadt wurde nach dem Tod von Carl Wilhelm Friedrich "auf Abbruch" verkauft. Zuvor jedoch brachten die Stadtväter die wertvollen, handgemachten Fayencefliesen mit ihren herrlichen Jagdmotiven in Sicherheit. Sie befinden sich noch heute in Besitz der Altmühlstadt. © Marianne Natalis

In diesem Haus in der Kirchenstraße 4 war zu Zeiten des "Wilden Markgrafen" das Lazarett für seine Leibkompanie untergebracht.
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In diesem Haus in der Kirchenstraße 4 war zu Zeiten des "Wilden Markgrafen" das Lazarett für seine Leibkompanie untergebracht. © Marianne Natalis

1746 erwarb der Markgraf das Adelspalais, das heutige Stadtmuseum. Dort brachte der Fürst die Gesandten unter, die in die Residenzstadt kamen.
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1746 erwarb der Markgraf das Adelspalais, das heutige Stadtmuseum. Dort brachte der Fürst die Gesandten unter, die in die Residenzstadt kamen. © Marianne Natalis

Hier residierte Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach in Gunzenhausen. Das Zimmer, in dem er 1757 verstarb, ist heute der Durchgang zum nebenstehenden Gebäude.
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Hier residierte Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach in Gunzenhausen. Das Zimmer, in dem er 1757 verstarb, ist heute der Durchgang zum nebenstehenden Gebäude. © Marianne Natalis

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