Merkendorf im Zeichen der Gesundheit

5.10.2016, 08:01 Uhr
Merkendorf im Zeichen der Gesundheit

© Marina Hellein

Bürgermeister Hans Popp eröffnete zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und der Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH, Ute Vieting, den Tag der Regionen. Westphal und Vieting waren sich einig, dass man Bewusstsein für die Regionalität schaffen muss. Eine gesunde Region trage auch zur Gesundheit der Bewohner bei. Gerade deshalb solle der Tag der Regionen zeigen, was die Region zu bieten hat.

Westphal betonte, dass diese Veranstaltung dazu da ist, über das Thema Gesundheit zu informieren. Zwar könne man dies auch im Internet tun, aber dort werde man von einer regelrechten Informationsflut überschwemmt. Am Tag der Regionen sei dies für niemanden ein Problem, weil man die Informationen an den Ständen häppchenweise und auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten bekomme. Man dürfe mit Recht stolz auf das sein, was die Region zu bieten habe, erklärte der Landtagsabgeordnete.

Alfons Schock, bereits bekannt vom Zweistädtelauf, führte die Gäste souverän und humorvoll durch den Tag. Bei der Meisterschaft im Krauthobeln unterstützte die Heglauer Krautbäuerin Rosa Reuter den Rathauschef bei der Moderation. Es gab viele gute Kandidaten, doch am Ende siegte Stadtrat Fritz Wißmeyer.

Merkendorf im Zeichen der Gesundheit

© Marina Hellein

Stattliche 8880 Gramm frisches Kraut brachte er innerhalb der 30 Sekunden auf die Waage. Beim Krautkopfschätzen konnte sich Reinhold Bittner aus Oettingen gegen seine Mitstreiter behaupten. Das Torwandschießen entschied Maximilian Wiesenberg für sich. Alle drei konnten sich über einen Rundflug über den Hesselberg freuen. Um die ordnungsgemäße Durchführung der Wettbewerbe kümmerten sich Heiner Krug und der Wirtschaftsreferent der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg, Dr. Franz Hitzelsberger.

Trotz der vielen schönen Aspekte werden die Merkendorfer aber auch mit einem weinenden Auge auf die Veranstaltung zurückblicken. Heinz Baudler nahm im Rahmen des Gesundheitstags seinen Abschied.

Er war bisher ehrenamtlicher Wegemeister des Fränkischen Albvereins. Sein letztes Projekt in der Krautstadt war der Wanderweg für Menschen mit Behinderung.

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