Neu: VR-Bank Mittelfranken West EG

25.4.2015, 13:00 Uhr
Neu: VR-Bank Mittelfranken West EG

© Brühschwein

Die vereinigten Banken werden mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister, was Anfang Juni erfolgen soll, als VR-Bank Mittelfranken West eG firmieren.  Diese setzt mit einer Bilanzsumme von rund 1,6 Milliarden Euro nicht nur einen Meilenstein im Finanzwesen der Region, sondern ist damit auch die derzeit größte Volks- und Raiffeisenbank in Mittelfranken. Die wichtige Kundennähe bleibt erhalten, denn die bestehenden Filialen ergänzen und summieren sich auf 37 Geschäftsstellen. Die mehr als 43 000 Mitglieder verkörpern ein eindrucksvolles Fundament.

„Mit Weitblick haben wir diese Fusion geplant und begegnen nun den Herausforderungen der Zukunft mit großer Zuversicht“, so Vorstandsvorsitzender Manfred Geyer. Gerhard Walther als Sprecher des Vorstands hob die verbesserte Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit hervor – hin zu einer noch stärkeren und zukunftsfähigeren Genossenschaftsbank in und für die Menschen in Westmittelfranken.

 Mit Beifall begrüßten die Vertreter und Gäste das Ergebnis in beiden Abstimmungen in Rothenburg und Ansbach. Die Verschmelzung der Banken findet rückwirkend zum 1. Januar 2015 statt. Sie wurde unter notarieller Aufsicht vollzogen und gilt damit als beschlossen. Rechtskräftig wird sie mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister, womit Anfang Juni zu rechnen ist. Die sogenannte technische Fusion, bei der die Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und die EDV-Systeme, aber auch die Kunden- und Kontobestände beider Banken zusammengeführt werden, ist für Samstag, 13. Juni 2015 geplant. Dann tritt die Bank auch erstmals mit ihrem neuen Namen VR-Bank Mittelfranken West eG auf. 

Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen in 37 Geschäftsstellen sowie über das Internet und das Online-Banking rund 80 000 Kunden, davon 43 000 Mitglieder. Mit der Verschmelzung ergibt sich ein homogenes Geschäftsgebiet, das von Bad Windsheim bis Gunzenhausen und von Rothenburg bis Heilsbronn reicht. „Mit diesem Beschluss haben die Vertreter den Weg frei gemacht für eine weiterhin positive Entwicklung unserer Genossenschaft“, so Dieter Guttendörfer, der sich im Namen des Aufsichtsrats für die zukunftsweisende Entscheidung bedankte.

Die 43 566 Mitglieder der VR-Bank Mittelfranken West werden zum Jahresende erstmals gemeinsam die Vertreter ihrer neuen Genossenschaft wählen. Der neue Aufsichtsrat setzt sich aus den Mitgliedern beider Banken zusammen. Den Vorstandsvorsitz übernimmt zunächst Manfred Geyer aus Ansbach. Gerhard Walther (Rothenburg) wird Sprecher des Vorstands und nach dem altersbedingten Ausscheiden von Manfred Geyer im Juni 2016 den Vorsitz im Vorstand übernehmen. Der Vorstand wird komplettiert mit Hermann Meckler (Ansbach) als stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Erwin Einzinger (Ansbach) als Mitglied des Vorstands. Martin Arnold und Robert Gehringer (beide Rothenburg) übernehmen als Direktoren hervorgehobene Leitungsfunktionen in Vertrieb und Verwaltung.

 

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