NN-Chefredaktion beim Altmühl-Boten: So war Tag eins

Gunzenhausen - Die nächsten Tage lesen Sie an dieser Stelle, wie vier Kollegen aus Nürnberg Gunzenhausen erleben — wir wünschen viel Freude mit unserer "Außensicht".

Gunzenhausen und das Seenland? Klar, das kenne ich. Allerdings bislang nur aus der Perspektive des Urlaubers. Während der Pfingstferien verbringe ich regelmäßig mit meinen Kindern eine Woche am Campingplatz in Langlau, Ostern war ich mit zwei meiner Jungs auch in der Gunzenhäuser Jugendherberge. Und auch bei einem Fahrradkurzurlaub zählte die Altmühlstadt schon mal zu den Etappenzielen. Was, Du machst Urlaub zu Hause, da ist es doch fad – diesen Spruch habe ich mir schon einige Male anhören müssen, als ich von meinem heimischen Urlaubsgebiet berichtet hatte. Ich kann nur sagen: Langweilig war mir bislang nie, dazu bietet die Gegend einfach zu viel.

 

Und wenn wir uns ein Eis oder einen Cappuccino am Gunzenhäuser Markplatz bei sommerlichen Temperaturen haben schmecken lassen, dann -  Sie mögen darüber lächeln - , ja dann hab’ ich mich wie in Italien auf der Piazza einer Kleinstadt gefühlt. Kurz: Mir gefällt es hier, und deshalb freue ich mich umso mehr, mit drei Kollegen für einige Tage die Redaktion des Altmühl-Boten übernehmen zu dürfen. Ob ich am Ende auch beruflich ein GUN-Fan werde, weiß ich noch nicht, aber dass ich als Urlauber wiederkomme, steht fest. Pfingsten 2018 ist bereits gebucht.