Rehenbühl: Am Kreisel geht’s jetzt richtig rund

26.5.2016, 17:00 Uhr
Rehenbühl: Am Kreisel geht’s jetzt richtig rund

© Foto: Eisenbrand

Noch ist die Sperrung nur einseitig, demnächst wird eine ampelgeregelte Behelfsumfahrung eingerichtet, die Kreisstraße 1 nach Pfofeld beziehungsweise Langlau/Absberg ist komplett unpassierbar, Umleitungen sind ausgeschildert.

Obwohl die Kreuzung eigentlich gut ausgebaut und einsehbar ist, ereigneten sich in den vergangenen zehn Jahren über 20 Unfälle, teilt das Staatliche Bauamt Ansbach mit. Dabei wurden zehn Schwer­ und 15 Leichtverletzte gezählt. Den größten Anteil nehmen dabei Unfälle ein, die sich beim Einbiegen in die Staatsstraße oder bei deren Überquerung ereigneten.

Die Anzahl und Schwere der Unfälle waren für den Landkreis und das Bauamt Anlass, 2015 den Umbau der Kreuzung zu einem Kreisverkehr zu beschließen.

Der Verkehr zwischen Gunzenhausen und Langlau wird während der Bauphase über die Kreisstraße WUG 20 geführt, die zwischen der Ausfahrt nach Frickenfelden und der Rehenbühl-Kreuzung in Richtung Langlau abzweigt. Für den Urlaubsverkehr und Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen, die aus Richtung Pleinfeld kommen und nach Langlau wollen, führt die Umleitung über Thannhausen, Sorghof und Langlau. Der Schwerverkehr wird über die Baustellenumfahrung und dann weiter über die WUG 20 geleitet. Pfofeld kann in dieser Zeit nur über die B 13 aus Richtung Süden angefahren werden.

Die Gesamtkosten des Projekts betragen gut eine halbe Million Euro. Die Kosten werden vom Freistaat Bayern und vom Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen getragen.

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