Windsfelder Bläser freuen sich über Verstärkung

2.5.2016, 11:01 Uhr
Windsfelder Bläser freuen sich über Verstärkung

© Gerhard Durst

Der Posaunenobmann Gerhard Baumgärtner habe erstaunlich viele Menschen motivieren können, mit der Ausbildung zu starten, erinnerte sich Großmann. „Wir sind froh, dass wir diese Verstärkung geschafft haben, denn so mancher Durchhänger musste überbrückt werden.“ Ursprünglich seien zwölf Jungbläser gestartet. Besonderer Dank gelte den Eltern, die zum nachhaltigen Üben anhielten.

Die älteste Jungbläserin Tanja Funk hielt Rückschau und ermunterte auch die Erwachsenen, mit einer Jungbläserausbildung zu beginnen, denn „Musik sei die Sprache der Seele“ und mache Spaß. Sie bewundere die Kinder, die mit sieben Jahren gestartet seien und durchgehalten haben. Am 7. Januar 2014 wurden die Weichen gestellt, wer welches Instrument spielt. Die „Kleinen“ bekamen kleine Instrumente, also Trompete und Flügelhorn, und die Größeren Posaunen, Tenorhorn und Bariton. Wenn auch der Start mühsam war, konnte doch schon Ende Juni 2014 das erste Lied öffentlich zu Gehör gebracht werden. Viel gelernt wurde bei der Bläserfreizeit in Pappenheim. Im Namen der Jungbläser bedankte sich Funk bei Ernst Großmann und Wolfgang Beil mit einem Präsent für die vielen engagierten, geduldigen und ehrenamtlich durchgeführten Posaunenchorproben.

Engagiert stellten sich die Bläser vor. Maximilian Betz spielt Trompete (1. Stimme, Sopran), Johannes Betz das Flügelhorn (1. Stimme, Sopran), und Annika Baumgärtner begleitet ebenfalls die 1. Stimme mit ihrer Trompete. Die 2. Stimme spielen Emma Dorner mit ihrem Flügelhorn (Alt) und Tobias Großmann mit der Trompete. Der Tenor wird verstärkt durch Elisabeth Beil mit ihrer Posaune und von Tanja Funk, die Bassposaune spielt. Christoph Schumann ergänzt den Chor noch mit seinem Bariton (Bass). Pfarrerin Barbara Meister-Hechtel war sichtlich erfreut über den großen Windsfelder Posaunenchor (bei nur 170 Gemeindegliedern).

Obmann Baumgärtner dankte den Ausbildern und wünschte sich von den Jungbläsern, dass sie sich gut und lange in die Chorgemeinschaft einfügen. Chorleiter Herbert Kleemann habe nun die Aufgabe, die „Junggesellen“ in den Gesamtchor zu integrieren, weiter zu fordern und zu fördern, aber nicht zu überfordern.

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