Zahlreiche „Hingucker“ in Döckingen

3.5.2016, 19:01 Uhr
Zahlreiche „Hingucker“ in Döckingen

© Franz Hoffmann

War im letzten Jahr der 1. Mai total verregnet, so herrschte heuer für die Besucher ideales Wetter, um einen Ausflug nach Döckingen zu machen. Die Besucher kamen in Scharen, sodass die Ortsmitte um das Ausstellungsgelände einem Parkplatz glich.

Auf dem Gelände von „Müller Gartenkunst“ konnte man im neu angelegten Outdoor-Areal nach Herzenslust nach einer passenden Gartendekoration Ausschau halten. Die von Birgit Müller entworfenen und gefertigten Stücke waren rege nachgefragt . Ferner waren Anbieter mit Naturprodukten wie Apfelsäften in Bags oder Kirschprodukten aus Kalbensteinberg auf dem Gelände vertreten. Der örtliche Obst- und Gartenbauverein war mit seinen Vogel-Nisthilfen ebenfalls dabei.

Filz und Ton

Hoch frequentiert war das Gasthaus „Zur Sonne“. Im Hofraum und im Stadel waren kunstvolle Vasen, Schalen aus Holz und fantasievolle Pflanzmöglichkeiten aus Ton ausgestellt. Mit Filzwaren war Margot Krug aus Pagenhard dabei. Stets umlagert war der Töpferstand von Birgit Beck. Ihre kunstvoll gestalteten, bunten Tonstücke fanden guten Absatz.

Zahlreiche „Hingucker“ in Döckingen

© Franz Hoffmann

Ein Hingucker waren gefaltete Buchseiten in verschiedenen Motiven sowie Kunstwerke von Glasvariationen. Ebenfalls fanden die von Iris Drexler gestalten Blütenpapierkarten Gefallen bei den Besuchern. Des Weiteren gab es bepflanzte Schalen, geflochtene Weidenkörbe und Gartendeko. Selbstvermarkter boten Öle, Essige und Marmeladen zum Kauf und zur Verkostung an. Wer Lust auf fränkische Schmankerl verspürte, wurde im Gasthaus bestens bedient. Beim Eismann Efisio Mascia aus Wemding standen die Besucher nach italienischem Eis Schlange. Viel zu tun hatten die Mütter der Hahnenkammschüler, denn sie verkauften zugunsten der Schule Getränke, Kaffee, Küchle und selbstgebackene Kuchen.

In der Goldschmiede von Gerhard Fröhner gab es heuer eine interessante Edelsteinaustellung zu bestaunen, und Anja Klungler präsentierte neuartige Tonkochtöpfe und stellte deren Benutzung vor. Gut angenommen wurde das Hahnenkamm-Café in der Rothenburger Straße.

Es lohnte sich also, den 1. Mai für einen Ausflug nach Döckingen zu nutzen, wenngleich diesmal der bisherige Gesundheitsmarkt nicht mit von der Partie war.

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