Herzo Werke brauchen mehr Platz für mehr Effektivität

HERZOGENAURACH - Die Herzo Werke brauchen mehr Platz. Geschaffen werden soll er nördlich des Heizkraftwerks bei der Mülldeponie.

In der nichtöffentlichen Sitzung des Planungs- und Umweltausschuss haben die Mitglieder am Mittwoch daher einen Grundsatzbeschluss gefällt. Die Verwaltung soll die entsprechenden bebauungsplanerischen Schritte mit den Herzo Werken in die Wege leiten. „Diese Entwicklung kommt nicht unerwartet“, sagte Bürgermeister German Hacker.

„Wir wollen auf dem Gelände nördlich des Heizkraftwerks unsere Lager, die Logistik und die operative Technik wie die Werkstatt zentralisieren“, erklärte Herzo-Werke-Geschäftsführer Jürgen Bauer auf Nachfrage. Bislang gibt es drei Lagerstandorte: in der Zentrale in der Schießhausstraße, beim Heizkraftwerk und auf einem Grundstück im Gewerbegebiet Zeppelinstraße.
Eine Zusammenführung dieser Standorte sei für einen reibungslosen Betrieb sinnvoll, so Bauer. Zudem werde es in der Zentrale in der Schießhausstraße langsam zu eng. „Wir haben dort mittlerweile rund 100 Mitarbeiter“, so der Geschäftsführer. Also planen die Herzo Werke dort eine Verbesserung der Arbeitsmöglichkeiten der Büromitarbeiter.

Bei der Fläche handelt es sich um ein zum Teil mit Bäumen bepflanztes Areal zwischen Straße nach Haundorf und Deponie, das sich vom Kraftwerk fast bis zu den Vereinsanlagen zieht. Jürgen Bauer hofft, dass die Verlagerung stufenweise innerhalb von rund drei Jahren erfolgen kann.

MK