Kind stößt auf vermeintliche Granate in Herzogenaurach

HERZOGENAURACH - Für Aufsehen und Aufregung sorgte am Freitag der Fund einer vermeintlichen Granate auf Höhe des neuen Friedhofes an der Dr. Wilhelm-Schaeffler-Strape in Herzogenaurach. Das 20 Zentimeter lange Stück war stark verrostet und hätte auch ein Überbleibsel aus dem 2. Weltkrieg oder der Amerikaner auf der Herzo-Base sein können.

Der Fund wurde am Samstag der Polizeiinspektion Herzogenaurach gemeldet, die zwei Beamte losschickte, die den Fundort absicherten und auch das Objekt genauer unter die Lupe nahmen.

Anfangs gingen sie auch von einem Sprengkörper aus, den ein Mädchen mit ihrer Opa im Gras hatte liegen sehen. Die Metallhülse sah einer Granate täuschend ähnlich, so dass die Polizeibeamten die Sprengstoffexperten in Feucht verständigten.

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Diese gaben dann sehr bald  Entwarnung und konnten auch erklären, um was es sich da handelte. Aufatmen bei den  Findern  und den Beamten, wobei letztere ausdrücklich hervorhoben, dass es in einem solchen Fall sehr wichtig sei, die Polizei zu verständigen. Wäre es nämlich wirklich Munition gewesen, hätte durchaus etwas passieren können.

So aber wurde die Aktion gegen 12.30 Uhr abgeblasen.