Übelkeit am Steuer löst Massenkarambolage bei Röhrach aus

DECHSENDORF/RÖTTENBACH - Vier Autos sind am Freitagnachmittag auf der Staatsstraße zwischen Dechsendorf und Röttenbach ineinander gekracht und völlig zerstört worden. Es gab vier Verletzte, eine 59-jährige Hemhofenerin musste in die Klinik.

Die Frau hat den Unfall ziemlich genau in Höhe der Bauschutt-Recyclinganlage bei Röhrach auch verursacht. Auf der Fahrt von Dechsendorf kommend Richtung ihres Heimatorts wurde ihr am Steuer übel und ihr Wagen, ein VW up, geriet auf die linke Fahrbahnseite. Dort kam der Hemhofenerin als erstes ein 65-jähriger Adelsdorfer entgegen. Dessen Wagen verlor lediglich den Außenspiegel. Das zweite Fahrzeug, gesteuert von einer 27-jährigen Nürnbergerin, wurde gestreift, geriet außer Kontrolle und überschlug sich in den Straßengraben.

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Die Lenkerin erlitt ein so genanntes HWS-Trauma, genau wie alle weiteren Beteiligten. So eine ebenfalls 27-Jährige aus Erlangen, mit deren Wagen der VW frontal zusammenstieß. Vom Aufprall wurde der Kleinwagen der Verursacherin zurückgeworfen und kollidierte so mit dem folgenden Auto einer 26-jährigen Erlangerin.

Während sich alle anderen Verunglückten selbst befreien konnten, mussten die Helfer der sechs alarmierten Feuerwehren die 59-Jährige aus ihrem Autowrack herausschneiden. Sie kam in die Chirurgie. Weil alle Fahrzeuge neuwertig waren, geht der Sachschaden in die Zigtausende. Die Straße blieb bis in die Abendstunden gesperrt.

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Herzogenaurach

11.4.2014, 19:45 Uhr

Bei Röhrach: Vier Autos nach schwerem Unfall völlig zerstört