Vier Schläge und die 65. Sommerkerwa war eröffnet

8.7.2016, 21:30 Uhr
Zur Eröffnung der 65. Herzogenauracher Sommerkerwa gab es erst mal Freibier.

© André De Geare Zur Eröffnung der 65. Herzogenauracher Sommerkerwa gab es erst mal Freibier.

Nachdem die Spielmannszüge der Grenzmark und der Feuerwehr die Leute zusammengerufen hatten — eine schöne, aber bei so schönem Wetter wie Freitagabend eigentlich überflüssige Tradition — zeigte sich Bürgermeister German Hacker als routinierter Anzapfer. Mit roter Franken-Schürze und vier Schlägen trieb er den Hahn ins "erste" Fass, flankiert von einer Vielzahl von Ehrengästen.

Weil am Samstag sich die Jugend aus Herzogenaurach, aus Wolfsberg, Nova Gradiska und aus dem polnischen Partner-Landkreis Tarnowskie Góry im Fußball misst, hatten Sportstadtrat Alexander Radl, Bürgermeister Vinko Grgic und stellvertretender Landrat Marian Szukalski je einen jungen Fußballer mit aufs Podium gebracht.

Bundestagsabgeordneter Stefan Müller, sein Landtagskollege Walter Nussel, Landrat Alexander Tritthart, die Bürgermeister mehrerer Nachbargemeinden, eine parteiübergreifende Kerwa-Stadtratsfraktion, sowie seine beiden Stellvertreter beobachteten German Hacker beim "klassischen 4:0", wie er es bezeichnete. Mit der "Nachtschicht" und schon beim Anstich vollen Bierbänken ging es in den ersten Abend im Weihersbach. Es soll wettermäßig so bleiben, wusste Hacker — hoffentlich bis zum  Abschluss-Feuerwerk.

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