Himmelkron: "Bunkermann" versteckte noch weitere Drogen

Himmelkron - Wegen Veruntreuung von Frimengelder und Errichtung eines geheimen Bunkers, gefüllt mit einem Kilo Marihuana und Sprengkörpern, sorgte ein mittlerweile 36-Jährige schon vergangenen Dezember für Aufsehen. Nach dem Prozess gegen ihn durchsuchten die Beamten sein Anwesen ein weiteres Mal und wurden erneut fündig.

Bereits die Ermittlungen wegen der Veruntreuung von Firmengeldern seines ehemaligen Arbeitgebers sorgten vergangenen Dezember für großes Aufsehen. Bei der damaligen Durchsuchung entdeckten die Beamten einen aufwendig gesicherten Bunker im Kellergeschoss, welcher ein Kilo Marihuana und  selbstgebastelte Sprengkörper beinhaltete.

Der bereits verurteilte 36-jährige Mann aus Himmelkron beherbergte Drogen und Sprengkörper in einem selbst gebautem Bunker. Die Polizei fand bei einer Durchsuchung am Freitagmorgen weitere zwei Kilogramm Marihuana. © Polizei

Nach dem Prozess gegen den Himmelkroner erlangten die Beamten neue Erkenntnisse. Laut Zeugenaussagen soll der Verurteilte vergangenes Jahr versucht haben, seinen früheren Arbeitgeber zu töten.

Auch weitere Drogen und noch eine größere Menge Bargeld sollten sich im Haus befinden.

Und tatsächlich: Bei der Hausdurchsuchung seit Freitagmorgen stießen die Ermittler in einem Erdversteck im Garten auf einen Schlüssel, der zu einem  Tresor mit weiteren Schlüsseln führte.  Durch weitere Grabungsarbeiten wurden auch erneut knapp zwei Kilo Marihuana entdeckt.