Abgeblitzt mit Betrugsmasche

23.10.2017, 15:30 Uhr
Abgeblitzt mit Betrugsmasche

© Polizei

Der Adelsdorfer hatte in Ebay-Kleinanzeigen ein Bett für 650 Euro inseriert, worauf sich ein angeblicher Interessent per Email meldete. Dieser schickte dann anstatt des vereinbarten Kaufpreises einen Scheck mit einem Nennwert von 3000 Euro und wollte, dass der Mehrbetrag dem Spediteur bei der Abholung des Bettes ausgehändigt werden sollte.

Das kam dem Verkäufer seltsam vor und er informierte die Polizei. So erfuhr er, dass er auf eine bekannte Betrugsmasche gestoßen ist, nämlich der sogenannte Überzahlungsbetrug. In der Regel wird niemals eine Spedition auftauchen und die Täter werden verlangen, dass der Scheck eingelöst und der Mehrbetrag zurücküberwiesen wird. Das geht immer auf ein Konto ins Ausland.

Später wird die Bank dann bemerken, dass der Scheck gefälscht und somit nicht gedeckt ist und das Geld vom Verkäufer zurückfordern.

Die Polizei rät: Betroffene sollten nicht auf so ein "Geschäft" eingehen oder auf alle Fälle bei Einreichen des Schecks bei ihrer Bank ausdrücklich auf die Herkunft des Schecks verweisen und um eine eingehende Prüfung bitten. Vor der Rückzahlung sollte das Ergebnis der Prüfung abgewartet werden.


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