Adelsdorfer VdK: Jede Woche eine Veranstaltung

13.3.2017, 14:00 Uhr
Adelsdorfer VdK: Jede Woche eine Veranstaltung

© Niko Spörlein

Auch jene fleißigen Helfer, die Woche für Woche hinter dem Tresen und in der Küche stehen oder beim Servieren helfen und für neue Lebensmittel sorgen, erhielten eine Ehrenurkunde vom Kreisvorsitzenden Karl-Heinz Bauer, der Ortsvorsitzenden Sabine Köhler-Huter und Vizebürgermeisterin Jutta Köhler überreicht. Das waren bei der Hauptversammlung am Samstag Christine Schmidt, Hedwig Dittner, Erika Kohl und Maria Hörrlein.

Zudem wurden langjährige Mitglieder ausgezeichnet: für 40 Jahre Treue zum Verband erhielt Sepp Knorr die Goldene Ehrennadel des Verbandes, für drei Jahrzehnte wurde zudem auch Erika Kohl geehrt, die schon Vorsitzende des VdK in Adelsdorf war, ferner bekam auch Manfred Schock für 30 Jahre Mitgliedschaft die Goldene Ehrennadel überreicht. Otto Zahnleiter wurde für 25 Jahre ausgezeichnet und Helga Maier für zehn Jahre.

"Man findet es selten, auch im Kreisverband, dass derart regelmäßige Aktionen beim VdK über die Bühne gehen", meinte der Kreisvorsitzende. Und das bei einem Verband, der schon satte 70 Jahre alt sei und seiner Meinung nach auch weiterhin benötigt werde, denn die Aufgaben des Sozialverbandes würden nicht weniger — im Gegenteil. Das könne man auch an der ständig steigenden Mitgliederzahl ausmachen, die der VdK in Bayern verzeichnet.

Lob für Barrierefreiheit

Und weil Bauer vor sich Bürgermeister Karsten Fischkal sitzen sah, lobte er auch die "barrierefreundlichste Gemeinde" im Landkreis. Adelsdorf sei nämlich nicht nur mit seinem Rathaus in Sachen Barrierefreiheit bestens aufgestellt — ein Konzept, das sich Bauer von Fischkal noch genauer zeigen lassen wollte.

Bürgermeister Fischkal lobte das nun ausgezeichnete Engagement der VdK-Helfer und seiner Mitglieder. Man möge gar nicht mehr auf dieses Angebot für Senioren in der Gemeinde verzichten, was als VdK-Stammgast auch Altbürgermeister Ewald Münch unterschreiben könne. Wegen der Diskussionen um die Sanierung der Alten Schule am Uttsberg beruhigte Fischkal die aufgebrachten Gemüter; niemand rede davon, dass der Sozialverband mit derart gefestigten Strukturen hier ausziehen müsse.

Die Gemeinde werde an diesem "Vereinshaus" mit Kindergarten und Krippe auch weiterhin "ganz normale Instandhaltungen" durchführen, womöglich sogar noch ein Auge auf den schon ziemlich ramponierten Fußboden in der kleinen angeschlossenen Turnhalle werfen.

Man werde sich nach einfachen Möglichkeiten der Ausbesserung erkundigen, ließ Bürgermeister Fischkal wissen und er ergänzte, dass innerhalb des Gemeinderates ein eigener Arbeitskreis "Alte Schule" ins Leben gerufen wurde, der an konzeptionellen Lösungen für den durchaus noch anschaulichen Bau arbeite.

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