Alligators gegen alte Bekannte

HÖCHSTADT - Am ersten Wochenende der Verzahnungsrunde geht es für die Alligators gegen zwei alte Bekannte. Zum Auftakt in die Runde gastiert der TSV Peißenberg am Freitag um 20 Uhr an der Aisch.

Das Team aus dem bayerischen Oberland schloss die Bayernligavorrunde als starker Fünfter ab und ließ zum Beispiel das wesentlich höher gehandelte Landsberg hinter sich. Dabei besteht das von Randy Neal trainierte Team vornehmlich aus einheimischen Spielern, und die Alligators treffen auf viele bekannte Gesichter.

Gestützt wird das Team der „Eishackler“ von den beiden Routiniers Max und Florian Barth. Auch den amerikanischen Kontingentspieler Tyler Wiseman kennen die Höchstadter noch sehr gut. Eine große Unbekannte für die HEC-Spieler ist dagegen der für die Verzahnungsrunde geholte zweite Kontingentsspieler Dejan Vogl. Der Slowene kam vom benachbarten SC Forst und konnte in vier Spielen, in denen er anstelle seines amerikanischen Teamkollegen eingesetzt wurde, stolze vier Tore erzielen.

Lazarett lichtet sich

Positiv für die Alligators ist, dass sich zuletzt gegen Regensburg das Lazarett lichtete und so für die wichtigste Zeit der Saison wohl der komplette Kader zur Verfügung steht.

Am Sonntag geht es dann für die Panzerechsen nach Dorfen zu den Eispiraten. Der ESC schloss die Bayernligavorrunde als Vierter, noch vor dem Freitagsgegner Peißenberg ab und überraschte, wie schon im Vorjahr, vor allem zu Beginn der Saison, als man vor den Favoriten aus Memmingen und Miesbach von der Tabellenspitze grüßte.

Auch das Team der Dorfener hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Trainiert wird das Team immer noch von Heinz Feilmeier und hat auch weiterhin den starken tschechischen Kontingentspieler Lukas Mikulca in seinen Reihen. Ob die Freibeuter sich für die Zwischenrunde mit einem zweiten Ausländer verstärken, ist dagegen noch nicht bekannt. Es kann also bis Sonntag noch zu einer Überraschung von Seiten des Teams aus dem Münchener Norden kommen.