Alligators starten in Phase zwei

12.1.2015, 17:23 Uhr
Alligators starten in Phase zwei

© Foto: Ralf Rödel

Dabei ist der Modus aufgrund der ungeraden Teamzahl kompliziert. Die Gruppe A, bestehend aus den besten fünf Teams der Liga, spielt um die beste Ausgangsposition im Playoff-Viertelfinale. Die Gruppen B mit Buchloe, Landsberg, Pfaffenhofen sowie Nürnberg und C (aus Peißenberg, Dorfen, Germering und Moosburg) kämpfen um drei verbleibende Playoff-Plätze.

Das heißt, dass sich theoretisch auch die nach der Vorrunde abgeschlagenen Nürnberger noch für die Endrunde qualifizieren könnten. Die beiden Gruppensieger ziehen ins Viertelfinale ein. Die beiden Gruppenzweiten spielen in einem Qualifikationsduell aus, wer den letzten Platz in der Runde der besten Acht bekommt.

Im Viertelfinale geht es dann wie gewohnt weiter. Das heißt der Erste spielt gegen den Achten, der Zweite gegen den Siebten und so weiter. Das Pikante dabei ist, dass die Plätze vier und fünf der Gruppe A gleich im Anschluss an die Zwischenrunde das Viertelfinale gegeneinander bestreiten, egal wo sie nach der Vorrunde standen. Rein theoretisch könnte ein Viertelfinale also Höchstadt gegen Waldkraiburg heißen.

Dabei haben die Partien echten Playoff-Charakter. Nicht nur weil ausnahmslos Topteams vertreten sind, sondern weil an jedem Wochenende jeder Gegner gleich zwei Mal auf dem Programm steht.

Für den HEC geht es zunächst am 16. Januar um 20 Uhr zu Hause gegen den Vorrundendritten Miesbach ran. Das Rückspiel steigt dann am Sonntag. Gegen die Oberländer gilt es die beiden guten Spiele aus der Vorrunde zu wiederholen und zu zeigen, dass der HEC zurecht vor dem TEV stand.

Am zweiten Zwischenrundenwochenende sind die Höchstadter spielfrei, ehe es am letzten Januarwochenende zum Klassiker gegen Memmingen kommt. Auch hier geht es Freitag zu Hause ran und am Sonntag im Allgäu. Am vierten Wochenende geht es dann gegen Vorrundenmeister Waldkraiburg. Die Löwen sind das einzige Team gegen das die Alligators nur einen Punkt geholt haben. Hier werden Jun und Co. mit Sicherheit eine extra Portion Motivation mitbringen, um den Favoriten zu ärgern.

Den Abschluss der Runde macht das Duell gegen Lindau. Hier ist die Reihenfolge allerdings gedreht. Die Höchstadter müssen zunächst an den Bodensee reisen, bevor sie dann zum Abschluss der Runde versuchen werden, den Heimvorteil gegen die Insulaner zu nutzen, um sich die bestmögliche Ausgangsposition für das Viertelfinale zu sichern. Dieses wird übrigens im Modus „Best of five“ ausgespielt. Wer also zuerst drei Spiele gewinnt, ist eine Runde weiter.

Ab dem Halbfinale gilt dann die Vorrundenplatzierung. Das heißt der Bestplatzierte der Vorrunde spielt gegen das dort am schlechtesten platzierte Team und hat dementsprechend Heimrecht. Das heißt die Panzerechsen hätten im Falle des Erreichens des Halbfinales auf jeden Fall das erste Heimspiel. Ein wichtiger Vorteil, da diese Runde nur „Best of three“ ausgetragen wird.

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