Alte Mälzerei erwacht aus Dornröschenschlaf

7.11.2017, 17:30 Uhr
Alte Mälzerei erwacht aus Dornröschenschlaf

© Ulrich Schuster

Nein, es ist kein Faschingsscherz. Am 11.11. ab 11.11 Uhr empfängt die "Alte Mälzerei" in der Steinwegstraße wieder Gäste. Das wunderschöne alte Gemäuer stand seit etwa eineinhalb Jahren leer. Besitzer Assad Wasel hatte das baufällige Gebäude, für das schon eine Abrissgenehmigung vorlag, im Jahr 2008 gekauft, saniert und in ein Restaurant umgebaut, das schnell über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden war.

Nach dem überraschenden Tod des Vaters hatten die Söhne Felix und Simon Wasel lange nach einem neuen Pächter gesucht. Jetzt sind sie fündig geworden: Elena-Liliana Zemleacov und Markus Götschel beenden den Dornröschenschlaf in der Alten Mälzerei. Am 21. Oktober haben sie den "Blauen Löwen", nicht weit entfernt am Schillerplatz, zugesperrt. Seither sind sie damit beschäftigt ihn ihrer neuen Wirkungsstätte alles herzurichten.

Und auch von außen ist das Gebäude ein Schmuckstück.

Und auch von außen ist das Gebäude ein Schmuckstück. © Ulrich Schuster

Markus Götschel freut sich besonders, dass es jetzt endlich mehr Platz gibt. "Wir müssen niemandem mehr absagen", freut er sich. Auf zwei Stockwerken können jetzt rund 130 Gäste bedient werden. Im Nebenzimmer soll in Zukunft zusätzlich noch eine Lounge eingerichtet werden.

Außerdem gibt es im Biergarten rund 100 weitere Plätze. Hier haben Götschel und Co. eine neue überdachte Theke eingerichtet, sodass sie zum Beispiel für Gäste, die nach

dem Weihnachtsmarkt kommen, Glühwein und Suppe ausschenken können.

Kulinarisch bleibt das Angebot ähnlich wie im Blauen Löwen "modern-fränkisch", wie Götschel sagt.

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