Alte Schule des Rock

6.11.2016, 15:57 Uhr
Alte Schule des Rock

© Foto: Roland Meister

OBERREICHENBACH — Im Vorprogramm gab Sophia Brechtel, die Enkelin von Hans Joachim Röttger, der das Konzert im Auftrag der Gemeinde organisiert hatte, Songs bekannter und weniger bekannter Interpreten zum Besten.

In der klaren und ausdrucksstarken Stimme – Sophia hatte fünf Jahre Gesangsunterricht bei Kerstin Maier in Münchaurach – steckt noch viel Potenzial. Um dieses zu fördern wird Sophia in nächster Zeit von ihrem Gönner und Kenner Hans von Draminski unter die Fittiche genommen.

Bei ihren Gesangsbeiträgen wurde Sophia von Uwe an der Gitarre und Hans am Klavier begleitet. Doch nun zum Thema des Abends „Old School Party – Rockers in Lovers“.

Thomas Hartmann, so der richtige Name des Rockers van Dyke, steht in der Besetzung mit Dieter Schreiber (Bassgitarre), Uli Noack (Drums) und Uwe Singer (Leadgitarre) seit 2011 auf der Bühne.

Der Backroundchor besteht aus Steffi Hellinger und Ursula Berg.

Gegründet wurde die Band 2008 und gehört somit zu den jüngeren in der Szene. Mit acht bis zehn Auftritten im Jahr handelt es sich wirklich um ein Hobby der Musiker.

Die Qualität der Songs und das Können der Musiker waren jedoch beeindruckend.

Viele der Songs, die es am Freitag in der Freyung zu hören gab, stammen aus der Feder des Chefs, der auch schon für andere Bands erfolgreiche Songs zu Papier brachte.

Funke sprang über

Die rund 40 Besucher erlebten einen richtig guten Abend mit hervorragender Musik und einer Band, die mit Spaß und Freude bei der Sache ist. Bei dieser Musik dauerte es nicht lange und der Funke sprang auf das Publikum über.

So war es nicht verwunderlich, dass am Ende des Abends mehrere Zugaben gefordert und von der Band auch erfüllt wurden.

Bedauerlicherweise waren unter den Besuchern allerdings gerade einmal sechs Oberreichenbacher, die den Weg in den Saal der Freyung fanden.

Wer es vorzog am Freitag zu Hause zu bleiben oder etwas anderes zu unternehmen, verpasste an diesem Tag einen unvergesslichen Abend.

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