„Alte Tante SPD“ kriegt Robert Schlögl nochmal rum

9.11.2015, 11:13 Uhr
„Alte Tante SPD“ kriegt Robert Schlögl nochmal rum

© F.: pn

Seit der Gründung des Ortsvereins 1991 hat Schlögl dieses Amt inne und wollte es eigentlich aufgeben. Doch das Team stand hinter ihm. Zu Beginn lobte Schlögl die ehemalige Geschäftsführerin Ledertheil und beförderte sie zur „Generalsekretärin“. Sie selbst lobte den kleinen Ortsverein, der seine Arbeit gut mache.

Schlögl erläuterte ausführlich die Arbeit seit der letzten Kommunalwahl. Hier hatte man in der Gemeinde den besten Wahlflyer erstellt. Bei der Wahl gewann man für die beiden Orte drei Sitze bei 14 Gemeinderäten. Man werde arbeiten und den Bürgern Rechenschaft ablegen.

Im Kassenbericht erläuterte Gemeinderat Reinhold Röder, dass man trotz Wahlkampf gut gewirtschaftet habe und der Ortsverein auf gesunden Füßen stehe. Peter Kurzmann übertrug man die Versammlungsleitung neben den fachlichen Ratschlägen von Ledertheil. Nochmals betonte Schlögl, wie wichtig der Fortbestand der SPD sei.

Gemeinderat Andreas Pohle wurde zum Vorsitzenden vorgeschlagen. Aus beruflichen Gründen wollte er diese Kandidatur nicht annehmen, erklärte sich aber bereit, Stellvertreter zu werden. Diesen Posten hatte bisher Wahlleiter Peter Kurzmann inne.

Nach sachlicher Aussprach erklärte sich Schlögl nochmals bereit, trotz seiner 74 Jahre den Ortsvorsitz zu übernehmen. Moralische Unterstützung erhielt er auch vom Höchstadter SPD-Ortsverein. Die Genossen von der Aisch äußerten Kooperationsbereitschaft und luden den elfköpfigen Verein zu ihrer Weihnachtsfeier ein.

Gewählt wurde dann auch Vertreter Andres Pohle, Kassier Reinhold Röder, Beisitzer Peter Kurzmann, Revisor Klaus Endres. Für die überregionalen Parteiorgane wählte man Robert Schlögl und Andreas Pohle.

Pohle berichtete aus dem Gemeinderat. Hierbei sagte er zur Bundestagsabgeordneten Martina Stamm-Fibich, dass man 65 Flüchtlinge in der Gemeinde Wachenroth habe und an die Belastungsgrenze stoße. Dem Gemeinderat liege ebenfalls am Herzen, dass nicht nur für Flüchtlinge sondern auch für Bürger der öffentliche Nahverkehr zum Beispiel nach Erlangen sehr schlecht ist.

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