Am Kreisel geht es nicht mehr rund

HERZOGENAURACH - Am Polizei-Kreisel fließt der Verkehr bis zum 2. September nicht mehr rund. Grund: die Straßendecke wird saniert und die Fugen der Pflaster werden in Ordnung gebracht. Anschließend wird dann komplett neu ausphaltiert. Die Arbeiten erstrecken sich dabei auch auf die Zufahrtsäste des Kreisels. Dies teilte auf Anfrage Hannah Reuter, die Sprecherin am Landratsamt in Erlangen, mit.

Denn bei der Erlanger Straße, in der sich der Kreisel befindet, handelt es sich um eine Kreisstraße. Mit den Arbeiten wurde übrigens am gestrigen Donnerstag begonnen. Und dies hatte sogleich gravierende Auswirkungen auf den Verkehrsfluss, obwohl Ampeln aufgestellt sind.

Im Verlauf der Arbeiten können die Autos nur west-östlicher Richtung und umgekehrt fahren. Das bedeutet, dass die Erlanger Straße in Richtung Liebfrauenhaus derzeit stark frequentiert ist, da auch ein Abbiegen nach rechts in Richtung Hans-Maier-Straße nicht mehr möglich ist.

Vor allem zu Schichtwechsel und Arbeitsende beim größten Herzogenauracher Arbeitgeber, den Schaeffler-Werken, kommt es zu regelrechten Engpässen und Staus.

© Pfrogner

Wer mit seinem fahrbaren Untersatz die Flughafenstraße in Richtung Stadt unterwegs ist, für den endet die Fahrt spätestens an der Polizeiinspektion. Für die nächsten Tage ist das eine Sackgasse. Die Anwohner, so Reuter, seien per Brief informiert worden.

Und wenn es dann ab 2. September am Kreisel wieder so richtig rund geht, folgt schon die nächste Baustelle, die ebenfalls für stockenden Verkehr sorgen wird. Laut Hannah Reuther wird dann nämlich dort, wo sich die Ring- und Rathgeberstraße kreuzen mit den Sanierungsarbeiten „mit wechselseitiger Verkehrsführung“ begonnen.