VW in Herzogenaurach: Ambitioniertes Projekt

20.5.2015, 16:02 Uhr
VW in Herzogenaurach: Ambitioniertes Projekt

© Foto: Kronau

Bei der Vorstellung der Pläne freuten sich Stefan Toltz und Andreas Matthes von WAS sowie Klaus Biemann über das ambitionierte Projekt. Auf dem fast 9000 Quadratmeter großen Grundstück entsteht bis zum Spätherbst ein VW-Autohaus, das den neuesten Anforderungen an die Corporate Identity von Volkswagen entspricht.

In einem rund 700 Quadratmeter großen Ausstellungsraum sollen viel Elektronik und digitale Medien zum Einsatz kommen, so unter anderem ein „car configurator“ Auf einem großen Bildschirm kann sich der potenzielle Kunde gleich im Detail anschauen, welches Modell er sich in welchen Farben und Ausstattungen vorstellen könnte. Neben dem Neuwagengeschäft soll auch der Verkauf von Gebrauchtwagen ein wichtiger Bereich sein.

Auf den Service konzentriert sich die WAS Automobil Service, die bereits jetzt in der Ringstraße ansässig ist. Seit 2012 betreuen hier die Mitarbeiter von Stefan Toltz und Andreas Matthes die Kunden, ein Jahr darauf wurde die Feser-Biemann GmbH als Volkswagen-Vermittler tätig.

Klar war schon damals: Der Standort in der Ringstraße ist nicht mehr zeitgemäß. Insbesondere der Platz reicht nur noch schwerlich aus.

Nicht nur bei der Modell-Präsentation, auch im Servicebereich wird das nun anders. Toltz und Matthes freuen sich zusammen mit rund 40 Mitarbeitern unter anderem auf eine 1600 Quadratmeter große Werkstatt, eine separate AU-Halle, eine Waschstraße, Tuningbereich sowie großzügige Dialog- und Direktannahmen. Auch Autoveredelung und Autovermietung sind große Themen bei WAS. Zur Eröffnung hat WAS die Markenvertretung im Service für VW-Pkw, Audi, Skoda und VW-Nutzfahrzeuge. Die Marke Seat kommt frühestens in 2017 dazu.

Über die Investition am „wichtigen Standort Herzogenaurach“ (Klaus Biemann) freuen sich die Kooperationspartner auch deshalb, weil der neue Standort direkt an der Nordumgehung/Bamberger Straße für das Volkswagen-Autohaus eigentlich nicht besser liegen könnte. Die schlichte, aber einprägsame und transparente Architektur, die Wolfsburg vorgibt, dürfte ihre Außenwirkung an den viel befahrenen Straßen nicht verfehlen. „Wir hoffen natürlich, dass wir mit dem Neubau auch das Geschäft in Herzogenaurach ausbauen werden“, so Klaus Biemann.

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