Atlantis: „TurboRocket“-Rutsche geht an den Start

13.12.2016, 16:17 Uhr
Atlantis: „TurboRocket“-Rutsche geht an den Start

© Matthias Kronau

Es handelt sich dabei um eine Hochgeschwindigkeitsrutsche mit Falltür. Der Einstieg erfolgt über eine gläserne Tür. Das Besondere: Der gläserne Raketenstart zeigt dem Mutigen nicht nur den Blick in die Tiefe, Besucher des Bades können ihn/sie auch sehen.

Nach dem Schließen der Tür muss der Startknopf gedrückt werden, und schon ertönt ein Countdown: Drei, zwei, eins — die Falltür öffnet sich, und dann geht es mit Karacho durch die Röhre nach unten. Der Raketen-Rutscher fällt quasi ins Bodenlose, nämlich in die 70 Grad geneigte Röhre, und rast mit einer Beschleunigung von 9,81 m/s in die Tiefe. Nach 75 Metern Fahrt endet der Spaß in einer Kurve und im Auffangbecken.

„Das ist Adrenalin pur“, sagt Atlantis-Chef Patrick Geiger. „Adrenalinhungrige Badegäste — von Kindern über Jugendliche bis hin zu Erwachsenen — erleben hier den ultimativen Kick.“ Möglich ist das ab kommenden Donnerstag, 15. Dezember. Um 13 Uhr wird Bürgermeister German Hacker die „TurboRocket“ feierlich eröffnen.

Dann steht dem Rutschspaß nichts mehr im Wege; natürlich auch weiterhin auf den anderen beiden Rutschen. In der „Black Hole“ jagt man, begleitet von Sound- und Lichteffekten, durch eine 110 Meter lange, dunkle Röhre, und in der „Crazy River“ kann man auf großen Reifen 126 Meter und durch gewagte Kurven hinabsausen.

Der Turm, über den alle drei Rutschen zu erreichen sind, wurde im Zuge der „TurboRocket“-Montage generalsaniert und um ein „Stockwerk“ erweitert. Um 4,50 Meter wurden der Turm erhöht und dort der Einstieg zur Raketenrutsche installiert. Insgesamt hat die neue Atlantis-Attraktion inklusive Turmsanierung und -erweiterung 770 000 Euro gekostet.

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