Bei Puma war der Zirkus los

HERZOGENAURACH - „Zirkus bei Puma“ hieß es gestern bei dem Sportartikelsteller in Herzogenaurach. Die Kinder der Mitarbeiter waren eingeladen, am 1. Eltern-Kind-Tag einen Tag mit im Unternehmen zu verbringen.

Hintergrund war der Wunsch, den berufstätigen Eltern die Organisation des Buß- und Bettags zu erleichtern. 72 Kinder im Alter zwischen 3 und 13 Jahren waren angemeldet worden.

Natürlich durften sie auch die Büros und konkreten Arbeitsplätze der Eltern anschauen, doch die Abteilung „PUMA Wellbeing“ hatte natürlich für ein abwechslungsreiches Programm gesorgt, so dass die Eltern auch in Ruhe arbeiten konnten und die Kinder einen Riesenspaß hatten. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Eltern und Betreuern wurden ein Morgenkreis gebildet und Begrüßungsspiele gemacht. Basteln und Gestalten war Trumpf: So wurden unter anderem Geldbeutel aus Tetrapak hergestellt und eigene Puma-T-Shirts entworfen. Rund um das Thema Zirkus gab es ebenfalls Spiel- und Bastelangebote.

Nach dem Mittagessen ging es dann wirklich in die Manege. Clown Pepito (Andreas Schock aus Weisendorf) und Stefan Eichbauer aus Neuendettelsau („Der Spaßkoffer“) schufen mit Humor, Tricks und Jonglage Zirkus-Atmosphäre in das Puma-Hauptquartier.

Die Eltern nahmen das Angebot ihres Unternehmens gerne in Anspruch. Sie legten nicht nur Wert darauf, dass die Kinder untergebracht waren an diesem Tag. „Ich finde es auch wichtig, dass meine Kinder mal sehen können, wo ich eigentlich arbeite. Das ist sehr wertvoll“, sagte Puma-Kreativdirektor Torsten Hochstetter, der seine zwei Kinder mitgebracht hatte.

Der Eltern-Kind-Tag ist eingebettet in eine ganze Reihe von Maßnahmen, mit denen das Unternehmen versucht, Familie und Beruf besser zu vereinen. Dazu arbeitet die Abteilung „Puma Wellbeing“ seit 2011 mit dem Familienservice zusammen. Die Mitarbeiter werden hier unterstützt etwa bei der Suche nach Krippen- und Kindergartenplätzen oder bei der Betreuung pflegebedürftiger Familienangehöriger.

Auch der Puma-Eltern-Kind-Tag hat gute Chancen, keine Eintagsfliege zu bleiben. „Ja, ich denke schon, dass wir das wiederholen könnten“, meinte gestern Heike Burkhardt angesichts des Premierenerfolgs.