Beratung hilft: Strom sparen tut dem Geldbeutel gut

10.1.2017, 16:36 Uhr
Stecker raus spart am meisten Strom - aber es gibt viele weitere Möglichkeiten, den häuslichen Etat zu entlasten.

© dpa Stecker raus spart am meisten Strom - aber es gibt viele weitere Möglichkeiten, den häuslichen Etat zu entlasten.

Die Ökostrom-Umlage wird angehoben, um 0,53 Cent von 6,35 auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde. Auch die Netzentgelte werden deutlich steigen. Verbraucherinnen und Verbraucher haben jedoch mehrere Möglichkeiten, die erhöhten Kosten auszugleichen. „Die effektivste Art ist, Strom im Haushalt zu sparen“, erklärt Ulrike Saul, Klimaschutzbeauftragte des Landkreises Erlangen-Höchstadt. Laut der Deutschen Energie-Agentur (dena) kann jeder Privathaushalt durchschnittlich rund 25 Prozent seines Stromverbrauchs einsparen.

Die ehrenamtliche Stromsparberatung des Landkreises hilft, diese Potenziale im eigenen Haushalt ausfindig zu machen. Die Berater analysieren den Stromverbrauch eines Haushaltes individuell und vor Ort in der Wohnung der Ratsuchenden, ermitteln Einsparmöglichkeiten und geben Handlungsempfehlungen zum Stromsparen. Die Beratung kostet 30 Euro. Das Geld kommt den ehrenamtlichen Stromsparberatern direkt als Aufwandsentschädigung für Fahrt- und Druckkosten zugute. Für Empfänger von Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Sozialhilfe ist die Beratung kostenlos.

Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine Stromsparberatung interessieren, können sich bei Ulrike Saul unter (0 91 31) 8 03 38 02 29 anmelden. Eine Anmeldung über die Internetseite des Landratsamtes unter www.erlangen-hoechstadt.de/stromsparberatung oder per E-Mail an klimaschutz@erlangen-hoechstadt.de ist auch möglich.

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