Blaskapelle Zentbechhofen trifft den richtigen Ton

ZENTBECHHOFEN - Sie spielen auf bei der Kirchweih in Sack bei Fürth, blasen den Marsch beim Gaudiwurm in Höchstadt und treffen bei Prozessionen und anderen kirchlichen Anlässen zwischen Bamberg und Nürnberg den richtigen Ton: Die Blaskapelle Zentbechhofen ist ein Aushängeschild des nördlichsten Stadtteils von Höchstadt.

Neben Rück- und Ausblick sowie Rechenschaftsberichten standen bei der Jahreshauptversammlung im Brauereigasthof Friedel am Dreikönigstag auch die Ehrungen langjähriger Musiker auf der Tagesordnung. Schon über 45 Jahre bläst Bernd Hippacher mit bei den Zentbechhofenern.

Konrad Kutscher und Kapellenleiter Gerhard Geuder sind bereits 30 Jahre bei dem Ensemble, das insgesamt rund 45 mehr oder weniger Aktive zählt. Margit Kratz war verhindert und wurde in Abwesenheit für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Und auch dem Nachwuchs wurde Ehre zuteil: Jessica Weiß und Theresa Hauer sind inzwischen über zehn Jahre im Ensemble. Beide glänzen auch mit ihrem Engagement: Jessica Weiß gehört zu denen mit den meisten Auftritten, und Theresa Hauer gilt als besonders übungseifrig, wie die beiden Vorsitzenden Horst Hagen und Markus Dennerlöhr für ihre Bilanz zusammengetragen hatten. Am häufigsten zu hören aber war Leo Beier, der im vergangenen Jahr bei fast allen der 35 Auftritte der Zentbechhofener Blaskapelle mit von der Partie war.

Auch dieses Jahr werden die Musikanten um Gerhard Geuder wieder oft zu hören sein. Außerdem steht Anfang August ein mehrtägiger Ausflug zum Gardasee auf dem Programm.

Geuders Appell zu Jahresbeginn: Etwas mehr Beteiligung bei den Proben, denn "dann macht das mehr Spaß, und es kommt was Gutes dabei raus", so der Dirigent. khp