Brücke bis Zubza „gebaut“

10.7.2015, 18:22 Uhr
Brücke bis Zubza „gebaut“

© Foto: André De Geare

Sie befestigten eine metallene Schiene auf dem Gedenkstein, der vor der Grundschule enthüllt wurde. Außerdem wurde die Schulpartnerschaft zwischen Weisendorf und Zubza mit einer Schulurkunde besiegelt.

Vor knapp acht Jahren hatte alles begonnen, und so war es für Schulleiterin Pausch selbstverständlich, dass auch die „Zubzianer der ersten Stunde“ zugegen waren. Hauptantriebsfeder war damals Lehrer Ernst Klimek, der natürlich auch gekommen war.

Unter den Ehrengästen befanden sich auch die frühere Rektorin Ingrid Münnich, Pfarrgemeinde- und Gemeinderäte. Pater Samuel wurde besonders willkommen geheißen, der die lange Anreise auf sich genommen hatte.

Bürgermeister Heinrich Süß gratulierte zur Schulpatenschaft und meinte, dass auch mit kleinen Dingen die Welt besser gemacht werden könne. Die Brücke, die geschlagen wurde, werde immer stabiler, so das Gemeindeoberhaupt.

Pater Samuel aus Zubza, wo 700 Kinder unterrichtet werden, wird eine Woche lang an der Schule hospitieren. Er sprach auf Englisch, zeigte sich überwältigt von dem warmherzigen Empfang, von der Liebe der Kinder zu den Kindern auf dem anderen Kontinent und verteilte persönliche Briefe. Denn mittlerweile sind enge Freundschaften entstanden und gegenseitige Besuche hat es ebenfalls gegeben.

Fürbitten und Gebete

Die Geistlichen Lars Rebhan, Wilfried Lechner-Schmidt und Father James segneten den neuen Gedenkstein, der zuvor von den Schülerinnen und Schülern enthüllt worden war. Hergestellt hat diesen übrigens Gerhard Ziegler aus Burghaslach. Gebete und Fürbitten, auch für die Partner in Indien, wurden noch gesprochen. Und immer wieder gab es musikalische Beiträge von den Grundschülern.

Im Anschluss an das offizielle Programm fand bis 18 Uhr das Schulfest statt. Dazu wurden indische Tänzerinnen erwartet und die Weisendorfer Schülerinnen und Schüler sangen den „Zubza-Song“.

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