Chinesische Tänze aus Fernost am Gynmasium

8.2.2018, 12:10 Uhr
Letzte Absprachen vor der Aufführung im Gymnasium in Höchstadt: Konzentriert hören die jungen Tänzerinnen ihrer Trainerin zu.

© Foto: André de Geare Letzte Absprachen vor der Aufführung im Gymnasium in Höchstadt: Konzentriert hören die jungen Tänzerinnen ihrer Trainerin zu.

Mit glitzernden Kostümen und roten Laternen tanzen die Mädchen zu chinesischer Musik anmutig über die Bühne des Gymnasiums in Höchstadt. Die Choreographie ist perfekt, ebenso die Aufführung der jungen Chinesinnen. Die Mädchen und Jungs in der Aula sind fasziniert. Als ein traditionell gekleideter Junge, vielleicht acht oder neun Jahre alt, allein auf der Bühne ein Lied über einen Präriefahrer singt, klatschen die deutschen Schüler begeistert Beifall.

Die Kinderkunstgruppe aus Tianjin, insgesamt 19 Kinder zwischen sieben und 14 Jahren, macht gerade eine zehntägige Kulturreise durch Deutschland und ist nun zu Gast im Gymnasium. Hier zeigen die Kinder ein fast einstündiges Programm mit Tänzen und Liedern. Ein chinesisches Mädchen moderiert die Show in Englisch und Chinesisch. Dazwischen singt der Unterstufenchor des Gymnasiums, spielt ein Gitarrentrio und wird ein Gardetanz gezeigt.

Wie Xuan Wang erläutert, ist die Kindergruppe im Auftrag des Institutes FIAKE (Förderung des internationalen Austausches für Künste und Erziehung) unterwegs, um mit ihren Aufführungen den kulturellen Dialog zwischen Deutschland und China zu fördern. "Wir freuen uns sehr, dass sie uns heute eine Plattform für diesen Austausch bieten", bedankte sich Wang, eine junge Chinesin, die seit sieben Jahren in Deutschland lebt und die Truppe begleitet, bei den Gastgebern in Höchstadt. Zu Beginn hatte Schulleiter Bernd Lohneiß und Bürgermeister Gerald Brehm die Gruppe herzlich willkommen geheißen.

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