Das Neueste für die VW-Kunden

4.3.2016, 18:33 Uhr
Das Neueste für die VW-Kunden

© Foto: Rüdiger Leverenz

In seiner Eröffnungsrede begrüßte Klaus Biemann, Geschäftsführer der Feser-Biemann Herzogenaurach GmbH, neben den Familien der Gesellschafter, Biemann, Feser und Graf auch Bürgermeister German Hacker und den Leiter der Region Rhein/Main der Volkswagen AG, Hilmar Niebel. Biemann stellte heraus, dass die Neueröffnung für ihn ein Grund zur Freude sei, aber auch eine Verpflichtung, die einen neuen Abschnitt in der Geschichte der Feser-Biemann-Firmengruppe einläuten würde.

Die Werkstatt, vom WAS Servicezentrum betreuter Kern des Komplexes, sei mit neuester Technik ausgestattet und werde den Service für die Kunden in der Region stark verbessern. Insbesondere die großen Fahrzeugflotten in Herzogenaurach ansässiger internationaler Firmen, würden von dem verbesserten Angebot in unmittelbarer Nähe ihrer Standorte profitieren. Biemann dankte der Stadt Herzogenaurach und dem Architekten Stefan Quandt, die eine termingerechte Fertigstellung in nur sieben Monaten Bauzeit ermöglicht hätten.

In seinem Grußwort betonte Bürgermeister German Hacker, dass das neue Autohaus einen Meilenstein für die Stadt und besonders für die Entwicklung des Gewerbegebiets westlich der Bamberger Straße darstelle. Er wies darauf hin, dass Herzogenaurach mit seinen Gewerbeflächen sparsam umgehen müsse. „Ich bin deshalb froh, dass das durch den Neubau frei werdende Gelände an der Ringstraße ebenfalls einer neuen Nutzung zugeführt wird“, fügte er hinzu. Ein wenig befremdet zeigte er sich jedoch, dass Herzogenaurach in der Organisation des VW-Konzerns in der Region Rhein/Main geführt werde.

Hilmar Niebel, Mitglied des Managements von VW und dort verantwortlich für die Region Rhein/Main, erklärte dies damit, dass VW seit längerem das Ziel verfolgt hätte, die Kunden entlang des Mains von der Quelle bis zur Mündung in einer gemeinsamen Region zu betreuen. Damit wurde eben auch Herzogenaurach dieser Region zugeordnet.

In Anspielung auf den VW-Abgasskandal betonte Niebel die Notwendigkeit von Vertrauen im Kundenverhältnis. Er versprach, dass VW alles daransetzen werde, den Kunden als ehrlicher Gesprächspartner entgegenzutreten.

Der Architekt des Autohauses, Stefan Quandt, teilte einige technische Details des Neubaus mit. Das Projekt sei auf insgesamt zirka 6500 Quadratmetern realisiert worden, 3500 davon seien überbaut. Für die elektrische Installation wurden zwölf Kilometer Kabel verlegt, allein die Hälfte davon für die IT-Infrastruktur. „Arbeiten an Kraftfahrzeugen ist heute sehr viel mehr als nur Mechanik,“ führte er aus. „Jeder Arbeitsplatz ist mit Computern ausgestattet und an das firmeninterne Netzwerk angeschlossen. Die sehr kurze Bauzeit von sieben Monaten ist das Ergebnis einer vertrauensvollen und kooperativen Zusammenarbeit der Bauherren, der Handwerker, der Mitarbeiter und natürlich von VW“, dankte er allen Beteiligten.

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