Den Aischgrund gibt's jetzt auch zum Blättern

5.2.2016, 14:00 Uhr
Den Aischgrund gibt's jetzt auch zum Blättern

© Foto: Regner

„Endlich sind auch die ganzen kleinen, aber feinen Museen enthalten, die es bei uns gibt“, freute sich Hammer. Die Broschüre umfasst 52 reich bebilderte Seiten und schlägt einen Bogen vom Neustädter Karpfenmuseum über die Kutschfahrt durch den Aischgrund und das Spix-Museum in Höchstadt bis zum Schloss Weißenstein in Pommersfelden.

Letzteres bezeichnete Gerald Brehm als „eines der tollsten Schlösser in Deutschland“. Überhaupt war der Höchstadter Bürgermeister voll des Lobes in Bezug auf die Tourismusregion Aischtal und betonte: „Was uns verbindet, sind die Produkte mit K: Karpfen, Kren, Kellerbier, Kräuter. Und die Kultur.“

Bei der Vorstellung der Broschüre kamen auch einige Akteure zu Wort, deren Angebote in dem Infoheft angepriesen werden: Karpfenland-Reiseführerin Christiane Kolbet etwa berichtete von ihren Führungen zur jüdischen Geschichte in Adelsdorf. „In Neuhaus wandle ich auf den Spuren des Vogelpfarrers Andreas Johannes Jaeckel“, berichtete Kolbet außerdem, die auch einen neuen Programmpunkt ankündigte: Sobald das Wetter es zulasse, würden Führungen durch die Weihergegend zwischen Weppersdorf und Haid angeboten.

Elke Klermund berichtete von ihren Erkundungstouren in die Röttenbacher Eiskeller und ihre Wanderung auf dem Handelsweg der „Huckelkorbweibla“ mit dem Titel „Vom Aischgrund in die große Stadt“.

Mit der neuen Broschüre, in der diese und zahlreiche weitere Angebote vorgestellt werden, will sich das Karpfenland Aischgrund in Zukunft unter anderem auf Messen präsentieren.

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