Die ersten 900 Meter Radweg wurden asphaltiert

RÖTTENBACH - Die ersten 900 Meter Radweg von der Einmündung Röhrach Richtung Dechsendorf sind asphaltiert worden bzw. haben die bituminöse Tragschicht bekommen. Mitte Juni soll der lange verzögerte Weiterbau vollendet sein.

Normalerweise würde man die gesamte Strecke in einem Aufwasch asphaltieren, sagt Ingenieur Dirk Hübner, der im Auftrag des Staatlichen Bauamts die Leitung der Radweg-Baustelle innehat. Doch in der Senke unmittelbar nach der Röhracher Einmündung steht man unter Zeitdruck. Sie gehört zum Wasserschutzgebiet und hier muss die Trasse mit der Bitumen-Tragschicht sofort wieder abgedichtet werden, um das Grundwasser und die Entnahme in der jetzt beginnenden hohen Verbrauchsphase nicht zu gefährden.

Weiter Richtung Dechsendorf ist die Rad-Trasse vorerst nur im Unterbau geschottert und verdichtet. Dort werde es noch rund zwei Wochen dauern, bis man asphaltieren kann. Auf die Tragschicht kommt auf ganzer Länge natürlich noch die Asphalt-Feinschicht, auf der Räder rollen. Außerdem sieht die Planung noch eine Verkehrsinsel als Querungshilfe in der Einmündung der Röhracher Straße vor. Mit ihrem Bau wurde noch nicht begonnen.