Fast von Null auf Hundert

WEISENDORF - Nach längerer Pause ist die Jugend in der Tischtennis-Abteilung der TSG wieder präsent. Und ist nach relativ kurzer Trainingszeit sogar an die Spitze durchmarschiert.

Die Nachwuchsspieler haben die Saison 2013/14 mit beachtlichen Erfolgen abgeschlossen. Denn die Mädchen und Jungen der Jugendmannschaften und der Bambini gewannen in ihren jeweiligen Ligen nicht nur die Meisterschaft. Vielmehr haben Max und Basti Kreuz mit Stefan Ebert aus der Jungenmannschaft zusätzlich den Kreispokal nach Weisendorf geholt.

Bemerkenswert sind diese Erfolge deshalb, weil in der Tischtennis-Abteilung die Jugendarbeit über längere Zeit geruht hatte. Erst im Herbst 2011 gelang es wieder, für Kinder und Jugendliche Training anzubieten. Bald konnte Trainer Manfred Zucker 15 Mädchen und Jungen zum Training in der Schulturnhalle begrüßen.

Im Frühjahr 2012 kam dann der frühere Jugendtrainer Achim Stürmer dazu. Die beiden engagierten Trainer sorgten schnell für große Begeisterung und Spielfreude bei den Spielerinnen und Spielern. Prompt konnte bereits 2012 eine Bambini- und Jugendmannschaft zum Spielbetrieb gemeldet werden. Die beiden Mannschaft schlugen sich bereits im ersten Jahr auffallend gut, in der Saison 2013/14 gelang ihnen dann der große Coup.

Wermutstropfen bei aller Freude ist allerdings der Fakt, dass dem Nachwuchs pro Woche nur 90 Minuten Trainingszeit in der Schulturnhalle zur Verfügung steht. Dies, so klagt Abteilungsleiter Günter Fuchsbauer, sei für ein Spiel der Jugendmannschaft zu wenig Zeit. Man habe deshalb die Heimspiele immer am Samstag austragen müssen.

Seine Hoffnung, die der Trainer und natürlich der ganzen Abteilung ruhe auf dem baldigen Bau einer neuen Halle. Nur mit besseren Trainingsbedingungen könne die gute Jugendarbeit fortgesetzt werden. Schließlich kommen zurzeit zwischen regelmäßig 15 und 20 junge Spieler zum Training.